Religiöse Toleranz oder „Nathan der Weise“ reloaded, Markus Chmielorz, Christoph Fleischer, Werl 2012

Dieser kurze Artikel steht im Zusammenhang mit zwei Veröffentlichungen von Markus Chmielorz: Ge|walt, Einführende Gedanken zu: Žižek, Slavoj: Gewalt. Hamburg 2011

und

„Auf wessen Kosten? Dieser Artikel folgt einem Dialog mit Christoph Fleischer zur Lektüre von “Gewalt” von Slavoj Žižek“

Markus Chmielorz schreibt weiter:

Die drei abrahamitischen Religionen geben in ihren heiligen Schriften Zeugnis von der Offenbarung des einen Gottes: Thora, Altes und Neues Testament, der Koran erzählen davon.

Erst mit der Aufklärung, mit der Erfindung der Moderne bekommt Politik, die ich als öffentliches Handeln verstehe, in den europäischen Gesellschaften eine neue Begründung. Neu, weil sie sich auf die Vernunft beruft, die nicht mehr einem religiösen, sondern einem wissenschaftlichen Weltbild folgt.

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„Der gute Kamerad“ – religiöse Gedanken zu einem weltlichen Lied, Christoph Fleischer, Werl 2012

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Als Ludwig Uhland (1787-1862), Dichter und Jurist aus Tübingen, im Jahr 1809 das Lied vom guten Kameraden dichtete, war Deutschland von den Franzosen besetzt. Doch die Besatzungszeit neigte sich dem Ende. In Südtirol regte sich Widerstand; auch Österreich wollte Napoleon los sein. Uhland hielt es als Württemberger mit den Bayern und den Badenern, die für Frankreich kämpfen mussten. Ein Freund und Lehrer dagegen starb auf österreichischer Seite. Soldaten auf beiden Seiten sind Kameraden, Kollegen, und legen gegeneinander an.

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Kraft vom Lebendigen – Predigt über Offenbarung 2, 8-11, Christoph Fleischer, Werl 2012

Zu halten am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres (Volkstrauertag) in Bad Sassendorf-Neuengeseke und Möhnesee-Körbecke 2012:

Verlesung des Textes: Offenbarung 2,8-11

8An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe:

So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde:

9Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut; und doch bist du reich. Und ich weiß, dass du von solchen geschmäht wirst, die sich als Juden ausgeben;

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Im Dialog Hören und Verstehen neu lernen, Christoph Fleischer, Werl 2012

Grußwort zur Preisverleihung 2012 des Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreises in Werl am 11.11.2012

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Herr Romani Rose,

vor einiger Zeit erhielt ich einen Anruf, mit dem Auftrag, Grüße der Evangelischen Kirche von Westfalen und von Landeskirchenrat Gerhard Duncker bei dieser Preisverleihung zu überbringen. Das tue ich hiermit gerne. „Im Dialog Hören und Verstehen neu lernen, Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen

Predigt für 31. 10. 2012, Gerhard Kracht, Recklinghausen 2012

Reformationstag (als Text an diesem Abend, nahm ich die Ev-Lesung: Mt. 5, 1-11).

Liebe Reformationsgemeinde,

Das Reformationsfest feiern wir gerne.

Schon deshalb, rufen wir uns alljährlich das Geschehene gerne in Erinnerung:
Luther war bereit, zu seiner wahren Identität zu stehen. Zu seinem wahren Selbst. Heute ist das anders. Die Globalisierung der Weltanschauungen bietet unendlich viele Möglichkeiten der Orientierung. Und Verwirrung. „Predigt für 31. 10. 2012, Gerhard Kracht, Recklinghausen 2012“ weiterlesen