Predigt über Johannes 1,29-34 zum 1. Sonntag nach Epiphanias, Christoph Fleischer, Werl 2013

gehalten in Bad Sassendorf-Neuengeseke am 12.1.2013 und am 13.012013 in Möhnesee-Völlinghausen mit Abendmahl

Johannes 1,29-34:

[29] Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht:

Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! [30] Dieser ist’s, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. [31] Und ich kannte ihn nicht. Aber damit er Israel offenbart werde, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser. [32]

Und Johannes bezeugte und sprach:

Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. [33] Und ich kannte ihn nicht.

Aber der mich sandte zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist’s, der mit dem Heiligen Geist tauft. [34] Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.

Am Beginn eines Fußballspiels treffen sich die beiden Kapitäne am Mittelpunkt und geben sich die Hand. Wenn zwei Gruppen einander fair begegnen wollen, dann müssen ihre Bezugspersonen, Leitpersonen das auch tun. Im Christentum haben wir eben dies in Form einer Erzählung.
Die christliche Gemeinde ist eine Fusion aus Johannesjüngern und Jesusjüngern. Die Johannesgruppe ist recht klein, kleiner als die christliche Urgemeinde, aber ihr verdanken wir ein Sakrament, die Taufe.

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