Predigt über Matthäus 5, 13-16 mit drei Zitaten von Dietrich Bonhoeffer, Christoph Fleischer, Welver 2015

Die Predigt wird gehalten am 8. Sonntag nach Trinitatis in Möhnesee-Günne, Soest-Ostönnen und Soest-Meiningsen,

Matthäus 5, 13 – 16

13»Ihr seid das Salz für die Welt. Wenn aber das Salz seine Kraft verliert, wodurch kann es sie wiederbekommen? Es ist zu nichts mehr zu gebrauchen. Es wird weggeworfen und die Menschen zertreten es.
14Ihr seid das Licht für die Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15Auch zündet niemand eine Lampe* an, um sie dann unter einen Topf zu stellen. Im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16Genauso muss auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

Liebe Gemeinde,

zunächst möchte ich den jeweiligen Anfang genauer ansehen: „Ihr seid das Salz/ das Licht für die Welt.“ Wenn man die Verse im Ganzen hört und vielleicht dazu noch die Bergpredigt Jesu mithört, dann könnte sich in diesen Sätzen eine Aufforderung, ja gar eine Anweisung verstecken. Liest man aber den Anfang für sich, dann bekommt man einen anderen Eindruck.

Zunächst einmal sind die beiden Worte „Salz“ und „Licht“ als etwas wertvolles anzusehen. Salz gehört zur Ernährung unbedingt dazu. Früher nannte man es sogar das weiße Gold. Bei Licht denken wir heute vielleicht zunächst an die Beleuchtung. Wenn man aber eher daran denkt, dass man Energie einfach als Licht bezeichnet, dann bekommt man auch bei diesem Wort das Gefühl, dass Licht etwas sehr Wertvolles ist. Salz und brennbare Flüssigkeit waren in der Antike nicht so leicht zu beschaffen, wie heute und darum teurer als heute. „Predigt über Matthäus 5, 13-16 mit drei Zitaten von Dietrich Bonhoeffer, Christoph Fleischer, Welver 2015“ weiterlesen

Mystik, Politik und Öffentlichkeit – Dimensionen der Arbeit von Jörg Zink, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Matthias Morgenroth: Jörg Zink, Eine Biografie. Gütersloher Verlagshaus Gütersloh 2013, ISBN 978-3-579-06591-5, Preis: 22,99 Euro

Joerg Zink Eine Biographie von Matthias MorgenrothMatthias Morgenroths Biografie von Jörg Zink wurde bereits zu dessen 90. Geburtstag im Herbst 2012 angekündigt. Doch dabei ist es gar nicht so einfach, diese bekannte Figur des Protestantismus vorzustellen. Er ist der „Fernsehpfarrer“ und Mitbegründer der politischen Partei „Die Grünen“, der Kirchentagsmitwirkende und Theologe für die Öffentlichkeit. Morgenroth löst das Problem in zweifacher Hinsicht recht gut, zuerst indem er den Jubilar selbst in erfreulich vielen durch kursive Schrift gezeichneten Zitaten selbst zu Wort kommen lässt und zum anderen, indem er drei Themenschwerpunkte des Wirkens von Jörg Zink herausstellt: die Arbeit an der Mystik, innerhalb der Politik und für eine Kirche in der Öffentlichkeit. „Mystik, Politik und Öffentlichkeit – Dimensionen der Arbeit von Jörg Zink, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013“ weiterlesen

Texte von Antje Schrupp, Frankfurt, Notiz von Christoph Fleischer, Werl 2012

Die Texte von Antje Schrupp, die bislang auf der Seite www.der-schwache-glaube.de standen, sind bereits alle an anderer Stelle veröffentlicht und dort zugänglich.

Ein Beispiel:
Feminismus im Christentum (
Vortrag im Internationalen Frauentreff Ludwigshafen, 8.6.2011): http://www.antjeschrupp.de/feminismus-im-christentum

 

Kirche im Web 2.0

Die Wuppertaler City Kirche hat entdeckt, dass sie die Menschen nicht nur auf der Straße, in der Fußgängerzone und sogar in Kaffeehäusern findet, sondern sehr viel auch zu Hause vor dem Bildschirm, in Facebook oder Twitter. Daher haben sie unter http://www.kath-2-30.de/ Videoclips erstellt. Der Zeitrahmen 2:30 Minuten ist aber eher symbolisch gemeint. Kurz und prägnant, das ist schon richtig. Kirchliche, auch durchaus eher katholisch geprägte Themen werden professionell entwickelt und verdeutlicht. Dabei hat der Pastoralreferent Dr. Werner Kleine auch von einem Lernprozess berichtet. In diesem Podast wird die Idee Web 2.0 filmisch erläutert, und zwar in einem Videotelefonat: http://itunes.apple.com/de/podcast/episode-14-kirche-im-web-2.0/id320981467?i=88022774.

Viel Spaß beim Ansehen

Christoph Fleischer

Zum Blog „der-schwache-glaube“ …

… ist im Einleitungstext alles gesagt. Die Homepage www.der-schwache-glaube.de ist auf die Blog-Seite umgezogen.
Zur Internet-Präsenz gehören Twitter und Facebook. Wenn ich auf interessante Links stoße, dann twittere ich sie meistens. Auf der Seite von Facebook reagiere ich auf das, was andere schreiben oder ich poste mal ein Bild, manchmal auch ein Hinweis auf neu eingestellte Beiträge.

Drüggelter Kapelle am Möhnesee

 

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