Der Wunsch, das Unfassbare zu verstehen, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Manfred Dierks: Thomas Manns Geisterbaron, Leben und Werk des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing, Psychosozial-Verlag Gießen 2012, ISBN 978-3-89806-811-6, Preis: 29,90 Euro

20130903-141310.jpgDer Titel des Buches „Thomas Manns Geisterbaron“ trifft eher das Interesse des Autors Manfred Dierks als Literaturwissenschaftler und Thomas_Mann-Spezialist als den Inhalt des Buches insgesamt, der durch den Untertitel anzeigt wird: „Leben und Werk des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing“, denn es handelt sich schlicht um eine Biografie des Arztes und Okkultisten Dr. Albert von Schrenck-Notzing. Der Adelstitel „Freiherr“ kann auch mit dem Wort „Baron“ wiedergegeben werden. Dr. Schrenck-Notzing stammt aus der protestantischen Linie des bayerischen Adelsgeschlechts.

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Katholische Medienlandschaft, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Gebhard Fürst (Hg.): Katholisches Medienhandbuch, Fakten–Praxis–Perspektiven, Butzon&Bercker Kevelaer 2013, ISBN 978-3-7666-1671-5, Preis: 29,95 Euro, 335 Seiten

20130902-120350.jpgDie erste gute Nachricht, passend zum medienorientierten Inhalt: Das „Katholische Medienhandbuch“ ist in allen seinen Teilen online verfügbar (www.mdg-online.de/medienhandbuch). Sechs Grundsatzartikel über Kommunikation und Medienarbeit im Zusammenhang mit Religion und Kirche leiten das umfassende Handbuch ein. Die mediale Präsenz der Kirche ist notwendig, um Menschen im medialen Zeitalter überhaupt zu erreichen.

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Two Spirits, Rezension von Marlies Blauth, Meerbusch 2013

Zu: Danièlle Weiss: Die vergessene Königin. Leben in Transidentität, Pomaska-Brand Verlag, Schalksmühle 2013, ISBN 978-3-943304-15-2, Preis: 12,80 Euro

20130902-112125.jpgEs ist, als hätten wir einen Brief erhalten, von Danièlle, die uns schreibt, dass es ihr gut geht. Vieles hat sie erlebt (gibt es das? sich etwas erleben? – das würde es noch besser treffen), vor allem in den letzten Jahren. Aus Harald wurde Danièlle, oder anders: Die Suche nach der vergessenen Königin war endlich erfolgreich, Danièlle hat sie gefunden, hat sich selbst gefunden. In welch schönem neuen Licht steht diese Umschreibung sich selbst finden, die früher einmal – waren es die 1980er? – zum geflügelten Wort wurde, fast zur lästigen Wort-Fliege mutierte, weil sie doch immer so viel am Ich herumpsychologisierte und oft tatenlos auf Sehnsüchte blickte.

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Einladung an alle, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Jörg Zink: Das offene Gastmahl, Gütersloher Verlagshaus Gütersloh 2013, ISBN 978-3-579-06592-2, Preis: 22,99 Euro

Das offene Gastmahl von Joerg ZinkMit dem Buch „Das offene Gastmahl“ legt der inzwischen neunzigjährige Jörg Zink, Pfarrer und Publizist, eine seiner besten Veröffentlichungen vor. Aufs Ganze gesehen liest sich das Buch wie eine Bilanz, in die alle Aspekte seiner theologischen Auffassung eingegangen sind, die Beschäftigung mit der Bibel in heutigem Deutsch, die Publizistik und Kirchentagsarbeit, die Friedensbewegung und Arbeit für die Schöpfung, sowie zuletzt die Mystik.

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Tag des offenen Denkmals am 8. September – Diesjähriges Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“

Seit 1993 gibt es ihn in Deutschland – den „Tag des offenen Denkmals“. Alljährlich am zweiten Sonntag im September will er die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege wecken. „Tag des offenen Denkmals am 8. September – Diesjähriges Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?““ weiterlesen