Kirche in der Gesellschaft, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Jörg Alt (Hg.): Entweltlichung oder Einmischung – wie viel Kirche braucht die Gesellschaft? Jahrbuch der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus cph, Echter Verlag Würzburg 2013, ISBN 978-3-429-03579-2, Preis: 16,80 Euro (Info: www.cph-nuernberg.de)

20130923-120351.jpgAm 25.11.2011 regte der damalige Papst Benedikt XVI. eine kirchlich-katholische Diskussion über „Entweltlichung“ an. Diese Diskussion wurde auf einem Forum des Katholikentages 2012 in Mannheim weitergeführt und anschließend in dieser, um einige Beiträge erweiterten Dokumentation herausgegeben. Dabei fällt sowohl die kirchliche, als auch die politische Seite auf. Nicht nur katholische Vertreter, sondern auch der Evangelische Landesbischof Bayerns Prof. Heinrich Bedford-Strohm erläutern ihre Positionen. Politikerinnen und Politiker aller Parteien einschließlich der Linken und der Piraten (zumeist in kirchlichen Gremien engagiert) zeigen die verschiedenen Standpunkte zum Verhältnis von Staat und Kirche auf. Ein weiteres Kapitel gilt Christinnen und Christen, die sich gesellschaftlich engagieren. Zuletzt kommen Menschen zu Wort, die aus Sicht der weltweiten Kirche oder aus anderen Gründen einen „Blick von außen“ auf die Rolle der Kirchen in Deutschland werfen können. Sie erinnern z. B. an den Anspruch von Verantwortung und Vorbild.

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Predigt über 2. Mose 20, 1-17 mit Zitaten von Albert Schweitzer*, Christoph Fleischer, Werl 2013

Die Predigt wird am 18. Sonntag nach Trinitatis in Ense gehalten.

Exodus 20:
1 Dann gab Gott dem Volk seine Gebote. Er sagte: [1] 2 »Ich bin der HERR, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. 3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. [-/2] 4 Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer. 5 Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe. Wenn sich jemand von mir abwendet, dann ziehe ich dafür noch seine Nachkommen zur Rechenschaft bis in die dritte und vierte Generation. 6 Wenn mich aber jemand liebt und meine Gebote befolgt, dann erweise ich auch noch seinen Nachkommen Liebe und Treue, und das über Tausende von Generationen hin. [2/3] 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird jeden bestrafen, der das tut. [3/4] 8 Halte den Ruhetag in Ehren, den siebten Tag der Woche! Er ist ein heiliger Tag, der dem HERRN gehört. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Tätigkeiten verrichten; 10 aber der siebte Tag ist der Ruhetag des HERRN, deines Gottes. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, auch nicht dein Sohn oder deine Tochter, dein Sklave oder deine Sklavin, dein Vieh oder der Fremde, der bei dir lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer mit allem, was lebt, geschaffen. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den siebten Tag der Woche gesegnet und zu einem heiligen Tag erklärt, der ihm gehört. [4/5]

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„Willy Brandt – Ein Leben, ein Jahrhundert“ – Lesung im Stadtbahnhof Iserlohn

Die Volkshochschule Iserlohn und die Buchhandlung Presse & Buch im Stadtbahnhof laden am Montag, 7. Oktober, zu der Lesung des früheren „Spiegel“-Journalisten Hans-Joachim Noack unter dem Titel „Willy Brandt – Ein Leben, ein Jahrhundert“ ein. Die Lesung beginnt um 20 Uhr in der Buchhandlung im Stadtbahnhof (bis zirka 21.30 Uhr) und wird moderiert von Thomas Brenck.

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Religiöse Vielfalt sogar in Bayern, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Matthias Morgenroth (Hg.): Was glaubt Bayern? Weltanschauungen von_A bis Z, Echter Verlag Würzburg 2013, ISBN 978-3-429-03630-0, Preis 14,95 Euro

img047Auf dem Umschlag dies Buches findet sich das Logo von BR Bayern 2. Da die Texte dieses Bandes als Hörfunkbeiträge gesendet wurden, ist es eine Lizenzausgabe der „BR Media Service GmbH“, was wohl bedeutet, dass die Sendereihe sich aus den Kriterien für die Hörfunkarbeit ableitet. Der Autor und Journalist Matthias Morgenroth („Jörg Zink, Eine Biografie“) beschreibt dieses Vorgehen in der Einleitung: „Dabei wollten wir vor allem eines: sachlich darstellen, berichten, ins Gespräch kommen, einordnen. Eines aber wollten wir nicht: werten.“ (S. 9). Voraussetzung dafür ist die Vielfalt einer religiösen Landschaft, wie sie sich aktuell nicht nur in Bayern findet. Doch für Bayern ist es eben erstaunlich. Es Sie hat sich von Tiefschwarz in Farbenfroh gewandelt. „Religiöse Vielfalt sogar in Bayern, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013“ weiterlesen