Notizen zur Metaphysik, Markus Chmielorz, Christoph Fleischer, Werl 2013

Einige Gedanken zu Jean-Luc Nancys Text „singulär plural sein“ (diaphanes Zürich 2004, Durchgesehene Neuauflage 2012, S. 19 – 55),
Zusammenfassungen von Christoph Fleischer, Kommentare von Markus Chmielorz

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Predigt über Matthäus 9, 9-13, Sonntag Septuagesimae, Christoph Fleischer, Werl 2013

 

Verlesung des Predigttextes aus der Gute Nachricht-Bibel:

 

9Jesus ging weiter und sah einen Zolleinnehmer an der Zollstelle sitzen. Er hieß Matthäus. Jesus sagte zu ihm: »Komm, folge mir!« Und Matthäus stand auf und folgte ihm.

10Als Jesus dann zu Hause zu Tisch saß, kamen viele Zolleinnehmer und andere, die einen ebenso schlechten Ruf hatten, um mit ihm und seinen Jüngern zu essen.

11Die Pharisäer sahen es und fragten die Jünger: »Wie kann euer Lehrer sich mit den Zolleinnehmern und ähnlichem Volk an einen Tisch setzen?«

12Jesus hörte es und antwortete: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken!

13Überlegt doch einmal, was es bedeutet, wenn Gott sagt: ‘Ich fordere von euch nicht, dass ihr mir irgendwelche Opfer bringt, sondern dass ihr barmherzig seid.’ Ich bin nicht gekommen, solche Menschen in Gottes neue Welt einzuladen, bei denen alles in Ordnung ist, sondern solche, die Gott den Rücken gekehrt haben.« „Predigt über Matthäus 9, 9-13, Sonntag Septuagesimae, Christoph Fleischer, Werl 2013“ weiterlesen

„Kunst in der Apsis“ – Ein paar Gedanken nach zehn Jahren Kunst im Kirchenraum, Marlies Blauth, Meerbusch 2013

Apsis4Kunst verändert: die Architektur, den Raumeindruck, die Sicht auf ihre Inhalte und damit auch ihre Betrachter. Wechselnde Kunst verändert folglich immer wieder. Ausstellungen – die sich ja eigentlich immer als Wechselausstellungen verstehen – führen uns Veränderung, Metamorphose, Zeiträume, das Einwirken der Zeit vor Augen, und zwar umso deutlicher, je größer die Unterschiede der einzelnen Ausstellungen sind, je raumgreifender, intensiver und eigenständiger die Kunst jeweils ist.

(Abb. Günter Thomas, „Moving Life Moving“, Oktober 2011. Foto: Andreas Blauth,

http://kunst-marlies-blauth.blogspot.de/2011/10/kunst-in-der-apsis-moving-life-moving.html)

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Reste gerade vergangener Zeit, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

cover adr4cover250Zu: Corinna Griesbach (Hg.): Verlassene Orte, Ein HALLER – Taschenbuch, Außer der Reihe 4, Literaturmagazin HALLER, p.machinery, Murnau, Dezember 2012, mit Fotos von Sebastian Schwarz, ISBN 978-3-942533-44-7, Preis: 12,90 Euro.

Eine Zeitungsmeldung über ein leer stehendes Klinikum im Meschede, ein Gebäude mit historischen Wurzeln, denkmalgeschützt, weist darauf hin, dass solche „Lost Places“ wie diese verlassene Klinik mitten im Wald auf hohes Interesse stoßen. „Reste gerade vergangener Zeit, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013“ weiterlesen

Toleranz, Notiz und Hinweise von Christoph Fleischer, Werl 2013

Die folgende Notiz verweist auf Gedanken, die aus einer aktuellen Lektüre zu folgern sind. Danach kommen konkrete Hinweise zum Jahr der Toleranz.
Toleranz wird von Slavoj Žižek als Weg der Vermeidung von Auseinandersetzungen empfunden. „Differenzen, die der politischen Ungleichbehandlung entstammen, werden zu kulturellen Differenzen gemacht und neutralisiert.“ (Žižek, S. 127). In aller Kürze bringt es Žižek auf die Formel: „Toleranz ist postpolitischer Ersatz.“ (Žižek, S. 127).

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