In der Kirche bleiben. Zwischenruf. Christoph Fleischer, Werl 2012

Vorbemerkung: Die Fragen dieses kurzen Artikel formulierte ich im konkreten Dialog mit einer Person, die den Kirchenaustritt überlegt. Meine Antwort darauf wollte ich bewusst so halten, dass sie allgemein gelten kann.

Die Frage nach dem Kirchenaustritt stellt sich trotzdem praktisch wie theoretisch. Ich kann diese Entscheidung ein wenig nachfühlen, da ich vor 10 Jahren aus einer politischen Partei ausgetreten bin, der ich mich seit meiner Jugend verbunden fühlte. „In der Kirche bleiben. Zwischenruf. Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen

Segensworte zur Taufe nach Psalm 91,11, Christoph Fleischer, Werl 2012

Gott sendet dir den Engel der Gesundheit. „Segensworte zur Taufe nach Psalm 91,11, Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen

Tauferinnerung im Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in Borgeln, Christoph Fleischer 2011

Liebe Gemeinde, liebe Tauffamilien, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!

Als ich nach einem Motiv für die Tauferinnerung in dieser Kirche in Borgeln suchte, fiel mir das Motiv dieses Baumes ins Auge, das wir alle nun auf einem kleinen Zettel vor uns liegen haben. „Tauferinnerung im Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in Borgeln, Christoph Fleischer 2011“ weiterlesen

Mut zur Taufe, Christoph Fleischer Werl 2009

Rezension zu: Werkbuch Taufe, hrsg. Von Peter Barz, Bernd Schlüter Gütersloher Verlagshaus 2009, ISBN: 978-3-579-05915-0 Preis: 19,95 Euro
Zunächst beeindruckt an diesem Buch das multimediale Modell. Da dieses Praxisbuch aus einem Projekt entstand, war das Problem zu lösen, dass viel mehr Material unterzubringen war, als in ein Print-Medium gepasst hätte. Nun hat das Buch sowohl einen gedruckten Materialteil, als auch ein Inhaltsverzeichnis der beigefügten DVD, die selbstredend das gesamte Buch als PDF-Datei, sowie zusätzliche Texte, Präsentationen, Bilder, Praxisergebnisse, Druckvorlagen und ein Video enthält. Das Buch ergänzt die Handreichung der Evangelischen Kirche in Deutschland und lädt zur liturgischen Praxis ein. Da fehlen grundsätzliche Texte zur Tauftheologie ebenso wenig wie methodische Anregungen und Vorbereitungsmodelle für Taufliturgien zu diversen Altersphasen. Eine Vielzahl liturgischer und didaktischer Bausteine sowie ein erweiterter Blick auf das Thema Taufe in unterschiedlichen kirchlichen Handlungsfeldern schließen die Palette ab. So steht der Vorbereitung eines Konfirmandentages zur Taufe genauso wenig im Weg wie einer Unterrichtsreihe in der Schule. Keine Angst vor Neuerungen: Warum kann nicht für jedes Neugeborene Kind in der Gemeinde geläutet werden? Soll die Kindersegnung als Alternative zur Taufe wieder stärker beworben werden? Sollen junge Eltern angeschrieben und eingeladen werden? Können Taufkleider ausgeliehen werden? Wie gestaltet man Elternabende zur religiösen Erziehung? Findet eine Kinderbibelwoche zur Taufe in der Gemeinde statt oder ein Familientag im Kindergarten? Gibt es eine Taufecke in einer Kindertagesstätte? Das Grundschulalter und der Kindergottesdienst sind ebenso berücksichtigt wie die Pfadfinder und, selbstverständlich, die Konfirmandenarbeit. Ob auch ein Konfirmandentag im Schwimmbad dazu beitragen kann, mag vielleicht nicht jedem einleuchten, muss es aber auch nicht. Das ist ja auch der Sinn eines solchen Praxishandbuches, dass es einfach zu unterschiedlichen Formen gemeindlicher oder pädagogischer Praxis einlädt. Immer wieder zeigt sich, auch im Praxisteil für die Erwachsenenarbeit, dass das Tauferleben und die Tauferinnerung zusammen gehören. Je mehr Menschen auch, so oft es geht, im Gemeindegottesdienst eine Taufe erleben, umso stärker kann dieses Sakrament zur Verkündigung werden und übermittelt die Botschaft: Ich bin getauft, das heißt von Gott geliebt und von Christus erlöst. Die Gaben, die ich habe, können im Alltag und in der Gemeinde allen Menschen zugutekommen. Die Taufe darf kein Anhängsel zur Predigt sein, denn sie verkündigt selbst. Danke für dieses Taufbuch.