Menschlich wirtschaften – ethisch und ökonomisch. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2007

Zu: Alexander Dietz: Der homo oeconomicus, Gütersloh 2005

Eine Frage, die mich immer bei der Beschäftigung mit evangelischer Wirtschaftsethik wieder bewegt, ist: Gibt es eine evangelisch orientierte Wirtschaftsethik, die nicht im Endeffekt bei der Sozialethik landet? Am Ende der Lektüre des Buches von Alexander Dietz war diese Frage verändert worden und ich fragte ich mich, ob mein Problem wohl eher darin liegt, dass eine evangelische Wirtschaftsethik zuletzt dasselbe sein muss wie eine Sozialethik. „Menschlich wirtschaften – ethisch und ökonomisch. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2007“ weiterlesen

Mit Werten verhandeln, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2007

Im Hintergrund – Erfolgreicher verhandeln mit Gefühl und Verstand. Roger Fisher und Daniel Shapiro, Campus Verlag 2007,

[1].

Wenn Sie sich vorstellen, dass sich zwei Verhandlungspartner gegenüber sitzen, denken Sie dann

Ökonomisierung der Diakonie? Christoph Fleischer – Rezension

Zu: Von der „Barmherzigkeit“ zum „Sozial-Markt“. Zur Ökonomisierung der sozialdiakonischen Dienste, Hrsg. v. Heinrich Bedford-Strohm u.a., Jahrbuch Sozialer Protestantismus Band 2, Gütersloher Verlagshaus 2008 ISBN 978-3-579-08051-2, 29,95 Euro

Was mit Ökonomisierung gemeint sein könnte, zeigt exemplarisch ein Zitat aus dem Beitrag der ehemaligen Mutterhausleiterin von Kaiserswerth Cornelia Coenen-Marx:

„Der Gesundheits- und Pflegebereich folgt einerseits zunehmend den Gesetzen von Markt und Wettbewerb, ist aber andererseits durch die Sektorgrenze der Versicherungsleistungen, die scharfe Unterscheidung von ambulanten und stationären Diensten und die Heimgesetzgebung extrem reguliert. „Ökonomisierung der Diakonie? Christoph Fleischer – Rezension“ weiterlesen

Heilung durch Liebe und Religion. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2009

Zu: Jürg Willi. Wendepunkte im Lebenslauf. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, 381 Seiten, 22,50 Euro.

Der Name Jürg Willi ist aus der Literatur der Paartherapie nicht wegzudenken, gilt er doch als Vater der „Kollusion“. Im ausführlichen Literaturverzeichnis dieses Buches finden sich so auch Nennungen seiner wichtigsten Arbeiten. Seinen Therapieansatz, den Willi aus der Paartherapie entwickelt hat, nennt er seit 1995 „ökologische“ Therapie, was aber wenig mit „Bio“ zu tun hat, sondern im strengen Sinn des Wortes die Beziehungsumwelt des Menschen meint. „Heilung durch Liebe und Religion. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2009“ weiterlesen

Interviews, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2009, zu Uwe Britten: Interviews planen, durchführen, verschriftlichen. Ein Arbeitsbuch, Bamberg 2002

Schon der Titel des Arbeitsbuches von Uwe Britten zeigt die Gliederung dieser Arbeitsbroschüre an: Planung, Durchführung und Verschriftlichung. Dieser Aufbau wird durch eine eigenständige Einleitung ergänzt, die auch auf die Fragen des journalistischen Dialogs eingeht, die der Kommunikation und verschiedener Interviewarten eingeht. „Interviews, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2009, zu Uwe Britten: Interviews planen, durchführen, verschriftlichen. Ein Arbeitsbuch, Bamberg 2002“ weiterlesen