Karfreitag im Stadtmuseum Münster, eine Pressemeldung mit Bild

Münster (SMS) Auch im Stadtmuseum wird auf die Passionsgeschichte verwiesen. Im Kabinett „Spätmittelalter“ der Dauerausstellung ist das Tafelgemälde „Kalvarienberg“ zu sehen (Foto). Zugewiesen wird das aus der Zeit um etwa 1490/1500 stammende Gemälde dem Maler Johann von Soest, dem sogenannten Meister von Liesborn. Es schmückte einst als zentrale Altartafel einen großen Flügelaltar. Dargestellt ist Christus am Kreuz zwischen den beiden Schächern vor einem Landschaftshintergrund. Unter dem Kreuz ist auch Maria, Johannes, der gute Hauptmann oder der blinde Longinus zu sehen. Im vierten der 33 Kabinette im Stadtmuseum sind noch weitere Bilder aus der Passionsgeschichte zu sehen. Öffnungszeiten: Karfreitag bis Ostermontag (18. bis 21. April) jeweils von 11 bis 18 Uhr, am 22. April bleibt das Museum geschlossen. Der Eintritt ist frei. Foto: Stadt Münster. 136906P

„Lieber Hirte als Schaf sein“ Predigtbuch mit Bildern von Susan Schöne

Werbung in eigener Sache:
Ausgewählte Predigen des Jahrgangs 2012/2013 der Predigtreihe fünf gehalten in Kirchen des Kirchenkreises Soest, bebildert von Susan Schöne.

https://www.frommverlag.de/site/empfohlene-buecher/45

Die Bilder stehen zwischen den Predigten ohne direkten inhaltlichen Bezug als Symbol für die Kreativität des Lebens. Der Geist des Lebens trägt Bilder und Worte. Die Predigten, die online veröffentlicht werden, sind keine Mitschnitte oder Protokolle, sondern stehen als Konzept vor dem mündlichen Vortrag. Einfügungen oder Auslassungen, Kürzungen oder spontane Ergänzungen sind also zu berücksichtigen. Daher rate ich davon ab, diese Predigten als Lesepredigten zu verwenden. Sie zeigen exemplarisch, wie das Thema des jeweiligen Predigttextes heute angesprochen werden kann. Der traditionelle Redeaufbau sollte zumindest von der Struktur her auch die Predigtarbeit bestimmen: Verständigung mit den Hörern, erzählende Darbietung (Narration), Argumentationsteil und Schluss. Ich bin davon abgegangen, am Schluss ein Zitat zur Vertiefung zu liefern, sondern versuche stattdessen, einen Schlussimpuls zu formulieren, der die Verständigung mit den Hörern aufnimmt.

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Fukushima – Mahnung und Auftrag, Gedenken und Mahnwache in Werl am 15. März 2014 (Christoph Fleischer, aus Pressematerial von Konstanze Kubath zusammengestellt und ergänzt)

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Werl. Am 11.März 2011 traf nach einem schweren Erdbeben eine Tsunamiwelle und ein Erdbeben Fukushima und das Kernkraftwerk der Stadt – mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur.
28 Jahre nach Tschernobyl und drei Jahre nach Fukushima engagieren sich viele Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswochen:  „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. So haben auch die Werler Grünen eine Mahnwache am Samstag den 15.März durchgeführt. Es haben etwa 30 Menschen aus Werl und Umgebung an der Mahnwache teilgenommen. Gemeinsam setzten sie und andere sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophen bei der Gestaltung von Zukunft berücksichtigt.

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Kunst in Iserlohn – Ein Dokumentationsprojekt, Pressemitteilung vom 05.03.2014 und Kommentar

Im Rahmen eines Kurses der Volkshochschule Iserlohn bemühen sich rund zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer darum, eine Übersicht der Iserlohner Kunstwerke im öffentlichen Raum zu erstellen. Diese sollen dokumentiert, fotografiert und beschrieben werden. Viele der Kunstwerke sind bereits in der Iserlohner Innenstadt gut präsentiert. Einige aber stehen vielleicht bisher noch versteckt in einem Winkel, in einer Sackgasse, auf einem Hinterhof oder in einem Park und warten auf ihre Wiederentdeckung. „Kunst in Iserlohn – Ein Dokumentationsprojekt, Pressemitteilung vom 05.03.2014 und Kommentar“ weiterlesen

Mario und der Zauberer als Theaterstück in Hamm

Eine Inszenierung von Thomas Manns Novelle ist am 15.01. um 19.30 Uhr im Kurhaus zu sehen, um 18.45 Uhr gibt es für alle Interessierten eine Einführung.

Ein entspannter Urlaub in Italien sollte es werden, schließlich war man schon früher hier gewesen und hatte schöne Erinnerungen. Doch in diesem Jahr macht die deutsche Familie weniger gute Erfahrungen: schon in den ersten Tagen im Hotel spürt man eine eher unangenehme Stimmung, fühlt sich weniger willkommen als sonst. Die Unterkunft wird gewechselt, aber rechte Ferienstimmung kommt trotzdem nicht auf. Da kommt die Ankündigung einer Varietévorstellung mit einem Zauberer gerade recht. Die Eltern lassen sich von ihren Kindern nicht lange bitten und besorgen Karten. Zur Vorstellung strömen Gäste wie Einheimische, so ist auch der Kellner Mario, den die Familie sehr schätzt, unter den Zuschauern. „Mario und der Zauberer als Theaterstück in Hamm“ weiterlesen