Am Dienstag, 18. Februar, findet im Rahmen der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn ein weiterer Vortrag statt. Dr. Wilhelm Bleicher, Studiendirektor i.R., wird Elisabet van Randenborgh (1893-1983), eine evangelische Theologin, Schriftstellerin und Pfarrersfrau, vorstellen.
Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier Euro. Ermäßigungsberechtigte zahlen zwei Euro.
Von 1924 bis 1948 lebte die in Bielefeld geborene Elisabet van Randenborgh, geborene Riemeier, mit ihrem Mann, Pfarrer Dr. Gottfried van Randenborgh, als Pfarrfrau in Iserlohn. Schon während ihrer Arbeit in der Zentrale der evangelischen weiblichen Jugendarbeit in Berlin (Burckhardt-Haus), mehr noch als Leiterin der Evangelischen Frauenhilfe in Iserlohn, erkannte die promovierte Philologin und Theologin die Notwendigkeit, mittels pädagogisch guter Dichtung wie theoretischer Literatur auf die Gemeindeglieder in Stadt und Land bildend einzuwirken.
Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Leben und den weit über Westfalen hinaus auch in nordische Sprachen übersetzten Romanen der 1983 verstorbenen Theologin und Dichterin.