Annette von Droste-Hülshoff zwischen Familie und Literatur, eine Pressemeldung

Spagat zwischen dichten und dienen / Themenabend im Stadtarchiv am Donnerstag, 18. September / Anmeldung erforderlich

Münster (SMS) „O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehen“, so beginnt die Ballade „Der Knabe im Moor“, die den Schulweg eines sensiblen Jungen im Münsterland des 19. Jahrhunderts beschreibt. Diese aufregenden sechs Strophen sind den meisten Schülerinnen und Schülern geläufig. Verfasst hat sie Annette von Droste-Hülshoff. Um das Leben und Wirken der weltweit bekanntesten deutschen Dichterin des 19. Jahrhunderts geht es am nächsten Themenabend im Stadtarchiv. Dr. Rita Kauder-Steiniger, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadtmuseum Münster, stellt die Dichterin am Donnerstag, 18. September, vor.
Annette von Droste-Hülshoff wurde am 12. Januar 1797 als zweites von vier Kindern auf Burg Hülshoff geboren. Ihre Familie gehörte zum katholischen münsterländischen Adel. Da sie unverheiratet war, wurde von ihr erwartet, dass sie sich den Wünschen der Mutter oder des ältesten Bruders fügte und beispielsweise Krankenpflege oder Unterricht für Verwandte übernahm. „Annette von Droste-Hülshoff zwischen Familie und Literatur, eine Pressemeldung“ weiterlesen

Wann bin ich auf dem Seilersee gerudert?

Iserlohn. „100 Jahre Seilersee“ – unter diesem Titel präsentieren Stadtarchiv und Stadtmuseum Iserlohn vom 14. September bis 9. November die Geschichte der eigentlichen „Callerbachtalsperre“, die seit 1914 kurz Seilersee genannt wird. Anhand von historischen Plänen, Fotografien, Ansichtspostkarten, Dokumenten und Objekten wird im Stadtmuseum Iserlohn ein Überblick zur Entstehung und Entwicklung des Seilersees und seines Umfelds gezeigt. Begleitend dazu präsentiert das Stadtarchiv Iserlohn in der Ausstellung „Gruß vom Seilersee“ Ansichtspostkarten des Seilersees aus hundert Jahren.

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Die Ausstellung im Stadtmuseum wird am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr von Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens eröffnet. Museumsleiter Gerd Schäfer und Stadtarchivar Rico Quaschny werden anschließend in die Thematik einführen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Kulturelle Vielfalt wird gefördert!

Meldung vom 09.09.2014
Kulturelle Vielfalt mit Musik
Bundesweiter Ideenwettbewerb startet zum siebten Mal

Kreis Soest (kso.2014.09.09.398.cr). Die bundesweite Initiative „Kulturelle Vielfalt mit Musik“ der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung fördert zum siebten Mal vorbildliche Projekte, die über die Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken. Darauf weist der Kreis Soest hin.

Bis zum 15. September 2014 können sich Kindergärten, Schulen, Vereine, Verbände, Stiftungen, aber auch einzelne Initiativen und Akteure mit gemeinnütziger Zielsetzung bewerben, die in ihren musischen Projekten zeigen, wie Vielfalt gelebt werden kann. Maximal 15 Anträge wird die „Ideeninitiative ,Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“ der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung (LMKMS) mit jeweils bis zu 5.000 Euro unterstützen. Insgesamt stehen 50.000 Euro Fördermittel bereit. „Kulturelle Vielfalt wird gefördert!“ weiterlesen

Warum malte Aldegrever die Wiedertäufer? Pressehinweis

Geheimnisvolles Porträt des Jan van Leiden – Münster (SMS) – Kunstwerke des Stadtmuseums erzählen: Das Bildnis des Täuferkönigs Jan van Leyden von Heinrich Aldegrever steht im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung aus der Reihe „Mittwochstreff mit Dr. Alfred Pohlmann“. Am 9. April geht er ab 16 Uhr der Frage nach, wie und warum dieses geheimnisvolle Bildnis entstand. Als Meister Aldegrever aus Soest 1535 das Porträt des Täuferkönigs schuf, war van Leyden bereits Gefangener des Bischofs von Münster. Trotzdem zeigt das Bild ihn mit allen Insignien königlicher Macht. Treffpunkt zum Vortrag ist das Museumsfoyer (3 / 2 Euro).

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Um Frieden beten, ein Beispiel aus Iserlohn

Friedensmahner vor dem Iserlohner Rathaus enthüllt

Vertreter des „Runden Tisches der Religionen“ und der Stadt Iserlohn enthüllten am Mittwoch, 27. August, im Beisein vieler Vertreter aus Politik, Verwaltung, Iserlohner Religionsgemeinschaften und Friedensgruppen auf dem Platz vor dem Rathaus einen Friedensmahner. Initiiert wurde er vom „Runden Tisch der Religionen“, dem neben den christlichen Kirchen die jüdische Kultusgemeinde Hagen, die muslimischen Gemeinden, die asiatischen Religionen und der Integrationsrat der Stadt Iserlohn angehören.141468P

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