Predigt über Matthäus 28, 1-10 (Der Text wird gesungen vorgetragen)
1Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. 2Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. 3Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee. 4Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.
5Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat; 7und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden ist von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. 8Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.
9Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder. 10Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen: Dort werden sie mich sehen.
Liebe Gemeinde!
Der Liederdichter und Pfarrer Wilhelm Willms hat in einem seiner Texte zum Osterfest die Symbole und Bilder dieser Auferstehungs-Überlieferung in den Zusammenhang unserer Alltagsrealität gebracht. „Predigt zur Osternacht 2015 über Matthäus 28, 1-10, Christoph Fleischer, Welver 2015“ weiterlesen