Zu: Henri Boulad: STARKES TUN-STÄRKERES SEIN, Leid und Sendung der Frau, Otto Müller Verlag, Salzburg, zweite Auflage 1999, ISBN 3-7013-0963-9, Preis: 19,90 Euro
„ Nichts hat sich in mir entwickelt ohne den Einfluss der Frauen!“ (Teilhard de Chardin) (S. 102)
Eine Hommage an die Frau, eine Lanze gebrochen für die Weiblichkeit, Betrachtungen voll Empathie und tiefer Wahrheiten. So in etwa könnte man ausrufen, immer wieder aus Neue, beim Lesen dieses Buches. Voll Geist und Spiritualität erfrischt es Kopf und Herz mit einer Fülle an positiven Betrachtungen und Zitaten, weit weg von oberflächlichen Klischees und platten Kalendersprüchen.
Im zweiten Teil zumindest, den vorzuziehen ich den geneigten Leser/innen ans Herz legen möchte. Wie der Untertitel schon andeutet, teilt der Autor sein Thema und Buch eben in LEID und SENDUNG der Frau.
Tag: 13. März 2014
Predigt am 2. Sonntag der Passionszeit Reminiszere über Hebräer 11, 8-10, Christoph Fleischer, Werl 2014
In solchem Vertrauen gehorchte Abraham, als Gott ihn rief. Er brach auf in das Land, das er als Erbbesitz bekommen sollte, und verließ seine Heimat, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Und in solchem Vertrauen lebte er in dem Land, das Gott ihm zugesagt hatte, als ein Fremder und in Zelten, zusammen mit Isaak und Jakob, die dieselbe Zusage bekommen hatten. Denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat.
Liebe Gemeinde,
diese kleine Bibelstelle nimmt Bezug auf die Geschichte von Abraham. Abraham wird heute als Glaubensvater der drei abrahamitischen Religionen verstanden. Die drei Religionen Judentum, Islam und Christentum haben also verschiedene Mütter, aber einen Vater, um im Bild zu bleiben. Die Frage nach Abraham ist die Frage danach, was diese Religionen verbindet, und das ist schon einfach zu sagen: Es ist der Glaube an den einen Gott. „Predigt am 2. Sonntag der Passionszeit Reminiszere über Hebräer 11, 8-10, Christoph Fleischer, Werl 2014“ weiterlesen