Zu: Andrea Gardner, Ändere deine Worte und du änderst deine Welt, J. Kamphausen Verlag Mediengruppe, Bielefeld, 2014, ISBN 978-3-89901-702-1, Preis: 16,95 Euro
Die Filme
Das Buch basiert auf der Videosequenz der Autorin Andrea Gardner. Der knapp zweiminütige Film „The Power of Words“ ist konkrete Handlungsanweisung des besprochenen Buches.
https://www.youtube.com/watch?v=Hzgzim5m7oU
In dieser kurzen Sequenz demonstriert die Autorin, wie mit Worten innere und äußere Welten verändert werden können. Der 2. Teil des Films „the power of words“ baut auf das Vermögen des Einzelnen auf, mit Worten Hindernisse aus dem Wege zu räumen.
https://www.youtube.com/watch?v=jnwQYwAnud4.
Frieden entsteht von selbst, indem der Einzelne mit Worten, das eigene Bewusstsein neu konzipiert.
Das Buch
„Ändere deine Worte, dann änderst du deine Welt!“ enthält die Ausführungsbestimmungen für den eigenen weiteren Visualisationsprozess beider Videos.
„Von vorhandenen Glaubenssystemen und ihrer kompletten Erneuerung, Rezension von Gerhard Kracht, Recklinghausen 2014“ weiterlesen
Autor: christoph.fleischer
Predigt über Jesaja 54, 7-10 zum Sonntag Lätare, Christoph Fleischer Werl 2014
Jesaja 54, 7 – 10:
Gott spricht:
»Für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, aber weil ich dich von Herzen liebe, hole ich dich wieder heim. Als der Zorn in mir aufstieg, habe ich mich für einen Augenblick von dir abgewandt. Aber nun will ich dir für immer gut sein.
Das sage ich, der HERR, der dich befreit.
Zur Zeit Noachs schwor ich: ‚Nie mehr soll das Wasser die Erde überfluten!‘
So schwöre ich jetzt: ‚Nie mehr werde ich zornig auf dich sein und nie mehr dir drohen!
Berge mögen von ihrer Stelle weichen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir kann durch nichts erschüttert werden und meine Friedenszusage wird niemals hinfällig.‘
Das sage ich, der HERR, der dich liebt.«
Liebe Gemeinde,
zu Beginn möchte ich eine Geste hörbar machen. Zu den Buchstaben kommen bekanntlich beim Lesen und Schreiben eines Textes noch die Satzzeichen. Als ich den Predigttext am Computer bearbeitete und aus der Gute Nachricht Bibel kopieren wollte, fielen mir die Anführungsstriche am Ende auf, die ich, oh Wunder, auch am Anfang des Textes fand, wo ich sie wohl zuvor übersehen hatte. Dieser Text ist also von Anfang bis Ende ein Zitat, ein Teil einer direkten Rede. Diese hätte man einleiten können mit: „Gott sagt“ oder genauer „Der Prophet lässt die Stimme Gottes sagen“. Das hätte aber auch nicht sehr weitergeholfen. Es fehlt der Zusammenhang, der vorherige Dialog. Was meint Gott eigentlich mit den Worten: „Für eine kleine Weile habe ich dich verlassen“? „Predigt über Jesaja 54, 7-10 zum Sonntag Lätare, Christoph Fleischer Werl 2014“ weiterlesen
Gotteserfahrung im Glauben, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2014
Zu: Reinhard Marx: glaube!, Kösel-Verlag München 2013, ISBN 978-3-466-37084-9, Preis: ?
Sicherlich kann man nicht behaupten, dass der Erzbischof und Kardinal, der jetzt zum Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz gewählt worden ist, ein nicht-theistisches Gottesbild vertritt. Aber er richtet sich gegen vollmundiges Gotteswissen seitens der Kirche. Die schon aus der Bibel bekannte negative Theologie gibt hier eine Richtung vor, die Gott nicht absolut aus dem Wissen einer höheren Macht ableiten will, sondern als Glaubenserfahrung versteht. Gott ist anders und niemand kann Gott direkt begegnen. Allerdings wird sich Gott kleinmachen, wird Mensch. Vielleicht kann man sagen, dass an die Stelle der Erlösung die Menschwerdung Gottes tritt. Wichtiger als das Was des Glaubens ist das Wen, die Beziehungsebene.
„Gotteserfahrung im Glauben, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2014“ weiterlesen
Fukushima – Mahnung und Auftrag, Gedenken und Mahnwache in Werl am 15. März 2014 (Christoph Fleischer, aus Pressematerial von Konstanze Kubath zusammengestellt und ergänzt)
Werl. Am 11.März 2011 traf nach einem schweren Erdbeben eine Tsunamiwelle und ein Erdbeben Fukushima und das Kernkraftwerk der Stadt – mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur.
28 Jahre nach Tschernobyl und drei Jahre nach Fukushima engagieren sich viele Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswochen: „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. So haben auch die Werler Grünen eine Mahnwache am Samstag den 15.März durchgeführt. Es haben etwa 30 Menschen aus Werl und Umgebung an der Mahnwache teilgenommen. Gemeinsam setzten sie und andere sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophen bei der Gestaltung von Zukunft berücksichtigt.
„Lieber Hirte als Schaf sein“
Hinweis auf das Predigtbuch mit Bildern von Susan Schöne.
https://www.frommverlag.de/site/empfohlene-buecher/45
Diese Predigten sind im Kirchenjahr 2012/2013 entstanden und
in Kirchen des Evangelischen Kirchenkreises Soest gehalten
worden. Alle Predigten sind zusätzlich zuvor auf der Homepage
www.der-schwache-glaube.de veröffentlicht worden. Dabei
stellen sie keine Diktate oder Abschriften dar, sondern
ausgearbeitete Konzepte, die im freien Vortrag auf eine konkrete
Gemeinde hin ausgerichtet werden. Die Abbildungen dieses
Predigtbuches hat Susan Schöne zur Verfügung gestellt. Es sind
Beispiele ihrer Serie „schwarz/weiß“. Susan Schöne hat Malerei
studiert und ihr Atelier ist in Dortmund. Dort arbeitet sie
vorzugsweise an Mischtechniken, die in freier, zeichnerischer
Malweise und größtenteils in Schwarz-Weiß entstehen. Es ist
gleichermaßen eine Herausforderung als auch eine „Beruhigung“
ausschließlich mit „Schwarz“ und „Weiß“ zu experimentieren und
Grenzen auszutesten. Schwarz und Weiß als Paar verkörpern die
Prinzipien von Licht und Finsternis. Es sind Gegensätze (Leben &
Tod, Gut & Böse, Yin & Yang), die jedoch einander brauchen, um
existieren zu können. Mehr Infos, auch über Tierportraits, gibt es
unter: www.susan-schoene.de.

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