Die Zukunft ist weiblich, Rezension von Danièlle Weiss, Kufstein (Österreich) 2014

Zu: Michaela Zadra, TOCHTER – MUTTER – WEISE FRAU, Die Kraft der Weiblichkeit entdecken, Verlag Kamphausen Bielefeld 2014, ISBN: 978-3-89901-704-5, Preis:?
Zugegeben, Bücher über weibliche Spiritualität erregen immer meine Aufmerksamkeit und stoßen auf Interesse. Bei mir, der dieser Themenkreis nun einmal sehr nahe ist, und sicher auch bei vielen anderen Frauen. Und auch Männern. Nicht nur in Anbetracht einer gerade vorherrschenden Orientierungssuche (…in Zeiten wie diesen, wäre man geneigt zu sagen) aus dem Bedürfnis heraus einfache, klare Zugänge und Hilfestellungen, auch Antworten und Lösungen auf die vielfältigen Fragen und Probleme einer immer komplizierteren Welt zu finden, gerade im Bewusstsein des so notwendigen Paradigmenwechsels, der als letzte Hoffnung wieder einmal auf den Schultern der Frauen lastet, von denen, wie könnte es anders sein, die „Rettung der Welt“ vielfach erwartet wird. Spätestens seit Ottfried Eberz, (Von Aufstieg und Niedergang des hoministischen Zeitalters) den Matriarchats-, Göttinnen-, Theologinnen- und anderen Vor-und Nachdenkerinnen des feministischen Manifestes aus den 60er und 70er Jahren steht eindeutig fest:
DIE ZUKUNFT IST WEIBLICH-ODER SIE IST GAR NICHT!

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Das Verbindende im Weiblichen und das Wiederfinden der Göttin, Rezension von Danièlle Weiss, Kufstein (Österreich) 2014

Zu: Christa Mulack, Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen, erschienen in der Reihe „fabrica libri“, Promaska Brand Verlag, Schalksmühle 2012, ISBN 978-3-935937-51-1, 13,80 EUR, (Unveränderte Neuauflage, ursprünglich Kreuz Verlag Stuttgart 1998)

20140128-162752.jpgAuf den ersten Blick ein wohl etwas provokanter Titel eines religionsphilosophischen Buches der feministischen Theologin Christa Mulack: „Die Göttin kehrt zurück!“ Der Untertitel, neben einem matriarchalen Sonne-, Mond- und Sterne-Symbol dieser Göttin, ziert den Covereinband, wobei gleich ins Auge fällt, dass diese Symbole zu einem Einzigen verschmelzen, als Pole einer ganzheitlichen Deutung, die nicht als getrennte Dualität der kosmischen Erscheinungen sich gegenüberstehen. Da ortet die Autorin grundlegende geschlechterdifferente Deutungs- und Wahrnehmungsweisen, wie sie es uns immer wieder erklärt: Weiblichkeit verbindet, das Männliche zerteilt!

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