Die Zukunft ist weiblich, Rezension von Danièlle Weiss, Kufstein (Österreich) 2014

Zu: Michaela Zadra, TOCHTER – MUTTER – WEISE FRAU, Die Kraft der Weiblichkeit entdecken, Verlag Kamphausen Bielefeld 2014, ISBN: 978-3-89901-704-5, Preis:?
Zugegeben, Bücher über weibliche Spiritualität erregen immer meine Aufmerksamkeit und stoßen auf Interesse. Bei mir, der dieser Themenkreis nun einmal sehr nahe ist, und sicher auch bei vielen anderen Frauen. Und auch Männern. Nicht nur in Anbetracht einer gerade vorherrschenden Orientierungssuche (…in Zeiten wie diesen, wäre man geneigt zu sagen) aus dem Bedürfnis heraus einfache, klare Zugänge und Hilfestellungen, auch Antworten und Lösungen auf die vielfältigen Fragen und Probleme einer immer komplizierteren Welt zu finden, gerade im Bewusstsein des so notwendigen Paradigmenwechsels, der als letzte Hoffnung wieder einmal auf den Schultern der Frauen lastet, von denen, wie könnte es anders sein, die „Rettung der Welt“ vielfach erwartet wird. Spätestens seit Ottfried Eberz, (Von Aufstieg und Niedergang des hoministischen Zeitalters) den Matriarchats-, Göttinnen-, Theologinnen- und anderen Vor-und Nachdenkerinnen des feministischen Manifestes aus den 60er und 70er Jahren steht eindeutig fest:
DIE ZUKUNFT IST WEIBLICH-ODER SIE IST GAR NICHT!

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Der Geist ist weiblich, Rezension von Marlies Blauth, Meerbusch, 2013

Christa Mulack: Der veruntreute Jesus. Die Botschaft Jesu vom „Reich der Königin“, Pomaska-Brand Verlag,/Edition fabrica libri, Schalksmühle 2009, ISBN 978-3-935937-62-7, 19,80 €

Mulack, Jesus_CoverJa, man muss sie erst runterschlucken, die gemischten Gefühle: Warum sollten Frauen die besseren Menschen, Matriarchate die menschlichere Gesellschaftsform sein? Andererseits  stimmt es doch: Eigenschaften wie Fürsorglichkeit, Hilfsbereitschaft, Anteilnehmen sind nach wie vor weiblich besetzt, und wehe, ein Mann hat zuviel davon – die verletzenden Begriffe für ihn kennen wir. Und das Matriarchat hat in unserem Umkreis nie eine Chance bekommen, während üblicherweise in den patriarchalen Systemen Ehrgeiz und Machtlust ständig zu irgendwelchen Kriegshandlungen führten und führen.

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Die feministische Theologie ist politisch, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Stefanie Schäfer-Bossert, Elisabeth Hartlieb (Hg.): Feministische Theologie – Politische Theologie, Entwicklungen und Perspektiven, Ulrike Helmer Verlag Sulzbach/Taunus 2012, ISBN 978-3-89741-341-2, Preis: 29,95 Euro

Feministische TheologieDOWNLOADDie Tagung der Europäischen Gesellschaft für Theologische Forschung von Frauen im November 2010, die in diesem Band dokumentiert wird, fand zum oben genannten Thema in Hofgeismar sozusagen an einem historischen Ort statt. Denn etwa 40 Jahre zuvor, Ende des Jahres 1970, hielt am selben Ort Dorothee Sölle ihren Vortrag über „Politische Theologie“ vor dem „Theologen Arbeitskreis der Alten Marburger“, einem Arbeitskreis der sogenannten Bultmannschule, zu der sie sich rechnete. „Die feministische Theologie ist politisch, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013“ weiterlesen

Texte von Antje Schrupp, Frankfurt, Notiz von Christoph Fleischer, Werl 2012

Die Texte von Antje Schrupp, die bislang auf der Seite www.der-schwache-glaube.de standen, sind bereits alle an anderer Stelle veröffentlicht und dort zugänglich.

Ein Beispiel:
Feminismus im Christentum (
Vortrag im Internationalen Frauentreff Ludwigshafen, 8.6.2011): http://www.antjeschrupp.de/feminismus-im-christentum

 

Impulse feministischer Philosophie aus Italien, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2012

Zu: Diotima: Macht und Politik sind nicht dasselbe, herausgegeben und übersetzt von Dorothee Markert und Antje Schrupp, Ulrike Helmer Verlag Sulzbach/Taunus 2012, ISBN 978-3-89741-338-2, Preis 19,95 €

Hannah Arendt (1906-1975), deutsche Philosophin und Schülerin von Martin Heidegger, schrieb seinerzeit vom Freiheitsraum der Politik. Diese Gedanken prägten das „Große Seminar“ der Philosophinnen-Gemeinschaft Diotima aus Verona/Italien im Jahre 2008, dass im vorliegenden Band in deutscher Sprache dokumentiert wird.  „Impulse feministischer Philosophie aus Italien, Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen