Predigt zum Sonntag Quasimodogeniti 2014 über Jesaja 40,26 – 31, Christoph Fleischer, Werl 2014

Jesaja 40,26 – 31 (Gute Nachricht Bibel)

Seht doch nur in die Höhe! Wer hat die Sterne da oben geschaffen?
Er lässt sie alle aufmarschieren, das ganze unermessliche Heer. Jeden Stern ruft er einzeln mit Namen, und keiner bleibt fern, wenn er, der Mächtige und Gewaltige, ruft.
Ihr Leute von Israel, ihr Nachkommen Jakobs, warum klagt ihr: »Der HERR kümmert sich nicht um uns; unser Gott lässt es zu, dass uns Unrecht geschieht«?
Habt ihr denn nicht gehört? Habt ihr nicht begriffen?
Der HERR ist Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, seine Macht reicht über die ganze Erde; er hat sie geschaffen! Er wird nicht müde, seine Kraft lässt nicht nach; seine Weisheit ist tief und unerschöpflich.
Er gibt den Müden Kraft und die Schwachen macht er stark.
Selbst junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen.
Aber alle, die auf den HERRN vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler.
Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen.

Liebe Gemeinde,

Bevor ich diesen wunderschönen Text aus dem Buch Jesaja auslege, möchte ich kurz auf die Frage eingehen, was diese große Ermutigung und Tröstung des Propheten mit dem Sonntag nach Ostern zu tun hat.

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Das alte Postamt in Iserlohn prägte das Stadtbild, eine Pressemeldung mit Bild

Vortrag über Architekt Otto Leppin: Götz Bettge referiert im Stadtarchiv Iserlohn

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Am kommenden Dienstag, 29. April, setzen Stadtarchiv und VHS Iserlohn ihre gemeinsame stadtgeschichtliche Vortragsreihe fort. Der frühere Stadtarchivar Götz Bettge widmet sich in seinem Vortrag Otto Leppin, einem Iserlohner Architekten zwischen Historismus und Jugendstil.
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Verlosung zum Tag des Buches

Schnell, nur noch heute (dann könnte ich das Buch behalten). Bitte sendet mir die Antwort als Kommentar oder auf Twitter oder Facebook! Aber ehrlich: Ich verschenke das Buch an den/die mir den Namen dieses westfälischen Kardinals nennen, der mit mir in Aplerbeck einen ökumenischen Gottesdienst gehalten hat.
Am 13.4.2013 setzte Papst Franziskus eine Kardinalskommission zur Reform der Kurie ein. Das deutsche Mitglied hat auf seinem Bischofsstab das Bild des sinkenden Petrus. Er schreibt: „Wenn ich mich auf meinen Bischofsstab stütze, dann stürze ich mich im übertragenen Sinn gerade nicht auf einen stolzen, erhabenen, unerschrockenen Glauben, sondern auf den schwachen Glauben, den ‚Senfkornglauben‘, wie ihn Jesus an anderer Stelle nennt, einen Glauben, der den Zweifel kennt.“ Wie heißt der Autor des Buches? Die Stichwortsuche müsste dabei eigentlich helfen können. Dem/der ersten, der/die diese Frage zu diesem Text beantwortet, schenke ich das Buch zum heutigen Tag des Buches.

Predigt zu Ostermontag über Apostelgeschichte 10,34-43, Christoph Fleischer, Werl 2014

Apostelgeschichte 10,34-43 (Gute Nachricht Bibel)

Petrus begann zu sprechen: »Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott keine Unterschiede macht! Er liebt alle Menschen, ganz gleich, zu welchem Volk sie gehören, wenn sie ihn nur ernst nehmen und tun, was vor ihm recht ist. Seinem Volk Israel hat er die Botschaft verkünden lassen, dass er Frieden gestiftet hat durch Jesus Christus – aber dieser Jesus Christus ist ja der Herr über alle! Ihr habt sicherlich erfahren, was sich im jüdischen Land zugetragen hat, beginnend in Galiläa, nachdem Johannes zur Taufe aufgerufen hatte. Ihr wisst von Jesus aus Nazareth, den Gott zum Retter bestimmt und mit seinem Geist und seiner Kraft erfüllt hat. Wo er hinkam, tat er Gutes und heilte alle, die der Teufel in seiner Gewalt hatte; denn Gott stand ihm bei. Wir können alles bezeugen, was er im jüdischen Land und in Jerusalem getan hat. Die Juden/besser: die Menschen dort töteten ihn, sie hängten ihn ans Kreuz, an das Fluchholz. Aber Gott hat ihn am dritten Tag vom Tod auferweckt und ihn sichtbar erscheinen lassen – nicht vor dem ganzen Volk, sondern vor den Zeugen, die er im Voraus dazu bestimmt hatte. Wir, die Apostel, sind diese Zeugen; wir haben mit Jesus gegessen und getrunken, nachdem er von den Toten auferstanden war. Und uns gab Jesus den Auftrag, dem Volk Israel zu verkünden und zu bezeugen, dass er von Gott zum Richter über die Lebenden und die Toten eingesetzt ist. Alle Propheten haben von ihm gesprochen; sie bezeugen, dass durch die Macht seines Namens alle Menschen die Vergebung ihrer Schuld empfangen sollen, alle, die auf ihn vertrauen. «

Liebe Gemeinde,

Ostern heißt: das Unmögliche ist geschehen. Der Gekreuzigte lebt und wirkt. Die Geschichte hat sich gedreht. Solche Ereignisse geschehen selten. Anknüpfend an den Predigttext möchte ich einmal eine ganz persönliche Vision entwickeln auf ein neues Ostern, auf einen Tag, an dem wieder Unmögliches geschehen wird.

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Zweiter Beitrag zum Tag des Buches am 23.04.2014

Erinnerungsveranstaltung zur Bücherverbrennung
Der Kunst- und Vortragsring erinnert an die geistige Barbarei von 1933
Lippstadt. Es ist kaum zu ermessen, welchen Verlust das Geistesleben eines Volkes erleidet, wenn sich die Machthaber der unbeliebten und als gefährlich erachteten Literatur zu entledigen versuchen. Das geschah bei der Bücherverbrennung 1933, und nicht nur in Berlin. An dieses Geschehen geistiger Barbarei muss immer wieder erinnert werden als Warnung in einer Gegenwart, die dagegen nicht geschützt ist, wenn auch heute die geistigen Scheiterhaufen anders aussehen. „Zweiter Beitrag zum Tag des Buches am 23.04.2014“ weiterlesen