Das Leben bejahen, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2019,

Zu:

Christoph Quarch: Das große Ja, Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Lebens, Legenda Q, Daun 2019, 3. Auflage, zuerst im Kailash-Verlag, München 2012, gebunden, 224 Seiten, ISBN: 978-3-948206-00-0, Preis: 19,90 Euro

Link: www.legenda-Q.de

Christoph Quarch, geboren 1964 in Düsseldorf, NRW, ist Philosoph, Autor und Hochschuldozent. Einer seiner Tätigkeiten ist auch die Durchführung von „Philosophiereisen“ z. B.   zu philosophischen Stätten der Antike. Man merkt diesem Buch an, dass er eine Lehre im Dialog mit Hörerinnen und Hörern vermittelt und deren Zeit- und Lebensfragen aufgreift. „Das Leben bejahen, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2019,“ weiterlesen

Acht Projekte ausgewählt! Zukunftskonzept Kirchenräume beginnt im Oktober 2019 aus: www.stadtbaukultur-nrw.de

UMBAUKULTUR – 08.10.2019

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes „Zukunftskonzept Kirchenräume“ nach der Auslobung in der Kölner Kirche St. Gertrud. Fotograf: Sebastian Becker

Die glücklichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nun von Oktober 2019 bis Ende des Jahres 2020 in der ersten Phase des Teilprojekts „Zukunftskonzept Kirchenräume“ bei ihren Umnutzungsprozessen begleitet werden, wurden am 18. September 2019 feierlich ausgelobt. Insgesamt erwarteten 21 Bewerberinnen und Bewerber gespannt die Bekanntgabe im Rahmen der Ausstellung „Fluch und Segen. Kirchen der Moderne“ des Museums für Architektur- und Ingenieurkunst (M:AI) NRW in der Kölner Kirche St. Gertrud.

StadtBauKultur NRW und ihre Kooperationspartner bedanken sich noch einmal ganz herzlich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern, die nicht ausgewählt wurden und gratulieren denjenigen Projekten, die zukünftig das prozessbegleitende Unterstützungsangebot von Zukunftskonzept Kirchenräume wahrnehmen werden:

– Dreifaltigkeitskirche in Essen| Evangelische Kirchengemeinde Essen-Borbeck
– Pauluskirche in Gelsenkirchen-Bulmke| Evangelische Apostel Kirchengemeinde Gelsenkirchen
– Reformierte Kirche in Iserlohn| Evangelische Versöhnung-Kirchengemeinde Iserlohn
– Lukaskirche in Köln| Evangelische Kirchengemeinde Porz
– St. Johann Baptist in Krefeld| Katholische Kirchengemeinde Maria Frieden
– St. Barbara in Neuss| Katholische Kirchengemeinde St. Marien im Kirchenverband Neuss-Mitte
– St. Michael in Oberhausen| Katholische Kirchengemeinde St. Marien Alt-Oberhausen
– ehem. Kreuzkirche, jetzt Diakoniekirche in Wuppertal| Initiative Kreuzkirche (IKK) e. V. in Kooperation mit der Diakonie Wuppertal

Mitte Oktober fällt der Startschuss für diese acht Projektteams und ihre Prozessbegleitungen, die sich nun ganz der Frage widmen müssen, welche Nutzungskonzepte für das jeweilige Kirchengebäude perspektivisch Aussicht auf Erfolg bieten und so zum Erhalt des Sakralbaus beitragen können. Neben einer guten Vorbereitung sowie einer intensiven Grundlagen- und Bestandsermittlung, wird die aktive Mitarbeit aller Beteiligten hinsichtlich der Entwicklung von Ideen und Nutzungsszenarien sowie die Beteiligung der Öffentlichkeit wichtige Schwerpunkte des knapp einjährigen Prozesses sein. Wir wünschen allen viel Erfolg bei dieser Aufgabe!

Zukunft – Kirchen – Räume ist ein Kooperationsprojekt der Landesinitiative StadtBauKultur NRW, der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen unter Mitwirkung der (Erz-)Bistümer und Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen sowie der RWTH Aachen.

Zukunft – Kirchen – Räume findet unter der Schirmherrschaft von Ministerin Ina Scharrenbach (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen) statt.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Projekt Zukunft – Kirchen – Räume und zukünftig die aktuellsten Neuigkeiten von Zukunftskonzept Kirchenräume: www.zukunft-kirchen-raeume.de

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie über diesen Link: www.stadtbaukultur-nrw.de/neues

Politischer Islam, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2019

Zu:

Susanne Schröter: Politischer Islam, Stresstest für Deutschland, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2019, gebunden, 382 Seiten, ISBN: 978-3-579-08299-8, Preis: 25,00 Euro

Link: https://www.randomhouse.de/Buch/Politischer-Islam/Susanne-Schroeter/Guetersloher-Verlagshaus/e562610.rhd

Die Autorin Susanne Schröter ist Professorin für Ethnologie an der Goethe-Universität-Frankfurt und arbeitet am Forschungszentrum Globaler Islam. Sie ist Mitglied der deutschen Islamkonferenz.

Das Buch über den aktuellen und politischen Islam richtet sich trotzdem an ein größeres Publikum. Es ist gleichwohl mit über 500 Anmerkungen versehen. Die bearbeitete Literatur wird in einem ausführlichen Literaturverzeichnis dokumentiert.

Sie kommt in einigen Kapiteln auf Deutschland zu sprechen, z. B. wenn sie Einflüsse der Muslimbruderschaft und des türkischen Staates in Deutschland dokumentiert. Der Islam in Deutschland ist gleichwohl in den globalen Kontext eingebettet, so dass Muslime in Deutschland zugleich Anteil haben am weltweiten Islam. Susanne Schröter geht den Konflikten zwischen Musliminnen und Muslimen mit der deutschen Gesellschaft nicht aus dem Weg, greift aber nur deren Instrumentalisierung für einen politischen Islam heraus. Ein besonders brisantes Kapitel ist der Antisemitismus, der unter Musliminnen und Muslimen vorkommen kann, nicht nur als Stellung zur Politik des Staates Israel, sondern auch zurückgehend auf eine lange Geschichte. Das Buch gipfelt in einer Stellungnahme zur aktuellen Islampolitik und in Empfehlungen an die Islamkonferenz. Dass hier gleichwohl keine „PEGIDA“-Position (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, d. Rez.) vertreten wird, soll an hier einem Beispiel der Lektüre gezeigt werden, dem internationalen muslimischen Terrorismus. „Politischer Islam, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2019“ weiterlesen

Edvard Munchs Nietzsche, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2019

Zu: Detlef Brennecke: Die Nietzsche-Bildnisse Edvard Munchs, Wahlverwandtschaft – Der Norden und Deutschland, Essays zu einer europäischen Begegnungsgeschichte, Herausgegeben von Bernd Henningsen, Band 5, Berlin-Verlag Arno Spitz GmbH, broschiert, 106 Seiten, ISBN: 3-8305-0073-4, Preis:

Detlef Brennecke (geb. 1944) ist emeritierter Professor in Frankfurt/Main. Seine Bücher und Übersetzungen handeln von den Skandinaviern Sven Hedin, Tanja Blixen, Roald Ammundsen und Fritjof Nansen und allgemein von Skandinavien und der Polarregion. So wird man sagen können, dass er zu Recht in dieser Reihe publiziert hat, die der Verbindung Skandinaviens zu Deutschland gewidmet ist.

Das hier zu besprechende Buch ist bereits im Jahr 2000 erschienen. Ich habe es auf der Suche nach Arbeiten zum Nietzsche-Bild Munchs im Internet gefunden und gesehen, dass eine Besprechung fehlt. Ich denke, dass die Rezension sowohl ein nachträglicher Beitrag zum Gastland der diesjährigen Buchmesse Norwegen sowie ein Beitrag zur Munch-Ausstellung in Düsseldorf sein kann.

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Tauschbörse für Weihnachtsschmuck. Presseinfo Stadt Münster 2019

Rauschgoldengel und Christbaumkugeln wechseln Besitzer / Ab 4. November in der Umweltberatung

Die Umweltberatung der Stadt Münster  bietet vom 4. bis zum 28. November eine Tausch- und Verschenkbörse für weihnachtliche Dekorationen an. Egal ob klassisch, kitschig oder retro: Gebrauchter Baumschmuck und andere intakte Weihnachts-Dekorationen können hier zu den Öffnungszeiten der Umweltberatung im City-Shop, Salzstraße 21 getauscht werden (Mo 13-18 Uhr, Di-Do 10-13 Uhr und 3. Sa/Monat 10-16 Uhr).Wenn in der Vorweihnachtszeit die Dekorationskisten ausgepackt werden, geht oft das große Aussortieren los. Was im letzten Jahr noch gefiel, wird nun an die Seite gelegt. Im Laufe der Jahre sammeln sich so viele Stücke an. Aber zum Wegwerfen sind Weihnachtsmann, Rauschgoldengel und  Christbaumkugel auch  zu schade. Also, warum nicht anderen Menschen damit eine Freude machen und sich gleichzeitig für Abfallvermeidung und Ressourcenschutz einsetzen? Denn was für die einen nicht mehr in Frage kommt, ist für die anderen vielleicht gerade angesagt.In den Boxen der Umweltberatung ist Platz für alles Weihnachtliche, das intakt und gut erhalten ist. Einzige Beschränkung: Die Dekomaterialien, die abgegeben oder mitgenommen werden, sollten in einen Stoffbeutel passen.

Foto: Aussortiert, aber zu schade zum Wegwerfen? Gut erhaltener Weihnachtsschmuck wird ab 4. November in der Umweltberatung gesammelt.