Handliche Neuausgabe der Bibel. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011

Zu: Bibel in gerechter Sprache, Taschenausgabe, hrsg. von Ulrike Bail u.a., Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-05469-8, Preis: 19,99 Euro

Fakt ist: Die „Bibel in gerechter Sprache“ hat sich bewährt, sonst würde der Gütersloher Verlag keine Neuauflage herausgeben. Die Auflagenhöhe soll bis jetzt also seit 2006 70.000 Exemplare betragen. Dabei ist diese Ausgabe der Bibelübersetzung eine Basisbibel, bearbeitet von einer Übersetzer- und Übersetzerinnen-Gemeinschaft. „Handliche Neuausgabe der Bibel. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011“ weiterlesen

Jüdische Denkweise im neuen Testament entdeckt. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011

Zu: Klaus Berger: Kommentar zum Neuen Testament, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN: 978-3-579-08129-8, Preis: 44,- Euro

Wie wird das gesamte Neue Testament in einem Band kommentiert? Geschickt setzt Klaus Berger die Benutzung einer eigenen Übersetzung voraus. Bestimmte Aussagen werden zudem aus der eigenen Übersetzung mit seiner Ehefrau Christiane Nord ergänzt. Auch die Analyse der Textstruktur wird nur exemplarisch geboten. Häufiger jedoch sind Überlegungen zu Form- und Gattungskritik, wobei dem Kommentar Bergers umfassende Kompetenz in dieser Frage zugutekommt. „Jüdische Denkweise im neuen Testament entdeckt. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011“ weiterlesen

Das Klima schützen ohne Zwang. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011

Zu: Andreas Wolfsteiner, Günter Wittmann: Nur Egoismus kann das Klima retten. Warum ökologisches Handeln und ökonomisches Handeln kein Widerspruch sein muss. Mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN: 978-3-579-06688-2, Preis: 19,99 Euro

Dieses Sachbuch zeigt einmal mehr, dass eine fortlaufende Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite nicht immer sinnvoll ist. Hervorgehoben sei also zunächst ein kurzer Text am Ende des Buches, der sicherlich auf jeden Fall gelesen werden sollte, vielleicht auch vor allen anderen, nämlich eine mit einer langen Unterschriftenliste abgedruckte Erklärung, die die Notwendigkeit darstellt, aus der Erkenntnis des Klimawandels Konsequenzen zu ziehen. „Das Klima schützen ohne Zwang. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011“ weiterlesen

Theologisch von Politik reden. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011

Zu: Francis Schüssler Fiorenza, Klaus Tanner, Michael Welker (Hg.), Johann Baptist Metz, Jürgen Moltmann, Elisabeth Schüssler Fiorenza: Politische Theologie, Neuere Geschichte und Potenziale, Neukirchener Verlagsgesellschaft, Neukirchen-Vluyn 2011, ISBN 978-3-7887-2532-8, Preis:

Erwähnenswert ist über die o.g. bibliografischen Angaben hinaus noch, dass dieses Buch im Neukirchener Verlag eine neue Reihe begründet, deren 1. Band es ist: „Theologische Anstöße“. Der Text dieses Buches ist, bis auf die von den Herausgebern verfasste Einleitung, die Dokumentation der Vorträge einer Tagung der Universität Heidelberg, „Theologisch von Politik reden. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011“ weiterlesen

Einspruch. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011

zu: Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit, Das Märchen von der gescheiterten Integration, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-006694-3, Preis 19,99 Euro.

Mehmet Gürcan Daimagüler ist Deutscher. Seine Heimat ist Niederschelden bei Siegen, wo er das Gymnasium besucht hat. Als er nach dem Jura-Studium und dem Ausbildungsteil vor dem Landgericht Siegen vereidigt wurde, sprach er die religiöse Formel mit: „So wahr mir Allah helfe.“ Das Lied von Zuccalmaglio „Kein schöner Land in dieser Zeit“ kennt er seit seiner Kindheit. Im Titel des Buches verändert sich der Wortlaut des Liedtitels in „Kein schönes Land in dieser Zeit“ – Warum  dies? Warum ist Deutschland kein schönes Land, wenn zugleich die Rede von der gescheiterten Integration ein Märchen ist? Beide Formulierungen des Titels bauen eine Spannung auf, die die Leser mit dem Autor werden durchhalten und aushalten müssen. „Einspruch. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2011“ weiterlesen