Spannende Lernorte entdecken – Pressemeldung Kreis Soest

Pädagogische Landkarte im Netz verzeichnet für Kreis Soest bereits 30 Angebote

Kreis Soest (kso.2015.10.12.436.ak). Biologie am See, Chemie im Zementwerk oder Geschichte im ehemaligen Kriegsgefangengenlager: An vielen Orten im Kreis Soest kann man außerhalb der Schule lernen. Aber welche Orte gibt es? Was bieten sie? Und was kostet das? Antworten liefert die Pädagogische Landkarte. In dieser interaktiven Landkarte im Netz sind außerschulische Lernorte mit verschiedenen Lernangeboten für Gruppen zu finden. Für den Kreis Soest sind bereits über 30 Lernorte verzeichnet.

„Lehrkräfte müssen nicht mehr lange nach einem Ziel für die nächste Exkursion suchen und finden alle Informationen auf einen Blick“, wirbt Andrea Kerkhoff vom Medienzentrum des Kreises für das neue Online-Tool. Die Pädagogische Landkarte ist ein Angebot des Landesmedienzentrums Westfalen-Lippe: www.lwl.org/paedagogische-landkarte. Daher sind nicht nur Institutionen im Kreis Soest, sondern aus der gesamten Region Westfalen-Lippe zu finden. Partner des Landesmedienzentrums sind die Kreise und kreisfreien Städte der Region. Im Kreis Soest sorgen das Medienzentrum und das Regionale Bildungsbüro für die Einstellung der Angebote der hier ansässigen Lernorte. Die Qualität der Angebote gewährleistet im Kreis Soest ein eigens gegründeter Fachbeirat aus erfahrenen Pädagogen. Diese Experten haben in der Einführungsphase des Online-Portals neue Lernangebote aufgespürt und auf Eignung untersucht.
Die Pädagogische Landkarte soll weiter wachsen. Aufgenommen werden können Einrichtungen mit einem außerschulischen Bildungsangebot für Gruppen. Die Angebote sollen zielgruppengerecht durch pädagogisch geschultes oder mit Lerngruppen vertrautes Personal durchgeführt werden und im Internet einsehbar sein. Das Medienzentrum nimmt Vorschläge für neue Lernorte an und beantwortet Fragen zur Pädagogischen Landkarte beantwortet (Andrea Kerkhoff, Telefon 02941/9786720, E-Mail andrea.kerkhoff@kreis-soest.de). Weitere Informationen auch unter www.kreis-soest.de/paedagogische-landkarte.

„Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) – Pressemeldung zum Kirchentag

Losung für den Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg in Humboldt-Box vorgestellt

Berlin, 12. Oktober 2015. Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai 2017 steht unter der Losung „Du siehst mich“. Das hat am Wochenende das Kirchentagspräsidium in Fulda beschlossen. Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au schrieb das Wort aus dem 1. Buch Mose am Montag in Berlin auf eine Staffelei und präsentierte sie gemeinsam mit der Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages Ellen Ueberschär und dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Markus Dröge.

Die Losung ist Überschrift für alle Vorbereitungen zum Kirchentag in Berlin und für sechs „Kirchentage auf dem Weg“ in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben, die anlässlich des Reformationsjubiläums stattfinden. Sie wird außerdem den großen Festgottesdienst begleiten, zu dem am 28. Mai 2017 mehr als 200.000 Menschen in Wittenberg erwartet werden.

„Angesehen sein, wahrgenommen werden. Diese Sehnsucht ist groß. Dafür schicken wir permanent Bilder von uns selbst in die Welt, per Selfie, Facebook und Whatsapp. Doch wirklich gemeint zu sein – das geht tiefer“, sagt Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au. „Aber welche neue Sprache brau- chen wir, um gemeinsam über Dinge zu sprechen, die jeden Menschen in seinem Innersten bewegen? Wie können wir verständlich davon reden, dass wir glauben, dass Gott uns ansieht?“

Zusammen mit der Losung hat das Präsidium zum Kirchentag 2017 biblische Texte für Gottesdienste und Bibelarbeiten festgelegt. Generalsekretärin Ellen Ueberschär betont: „Sehen stiftet Beziehung, nicht nur mit Gott, sondern auch im Miteinander aller Menschen. Von Gott angesehen zu werden, begründet die Würde des Men- schen als Gottes Geschöpf. Die Geschichte der Hagar, aus der die Losung stammt, wird sowohl im Koran als auch im Neuen Testament aufgegriffen. ‘Du siehst mich‘ ist ein Satz, der über den biblischen Kontext hinaus auch heute Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung aussagt.“

Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg steht unter der Losung "Du siehst mich" (1. Mose 16,13). Kirchentagspraesidentin Christina Aus der Au  (Mitte)stellte die Losung am Montag in Berlin vor, gemeinsam mit der Generalsekretaerin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschaer (rechts), und dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Droege(links)
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13).
Kirchentagspraesidentin Christina Aus der Au (Mitte)stellte die Losung am Montag in Berlin vor, gemeinsam mit der Generalsekretaerin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschaer (rechts), und dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Droege(links)