Veröffentlichungen im Deutschen Pfarrerblatt, Christoph Fleischer, Werl 2013

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Fahrradweg und Naturschutz in Welver, zwei Meldungen

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Radweg von Königsborn nach Welver – Kreistagmehrheit für Asphaltdecke

Kreis Unna. (PK) Die Diskussion im Vorfeld war lebhaft, die Entscheidung im Kreistag dann deutlich. Der Radweg auf der alten Bahntrasse zwischen Unna-Königsborn und Welver bekommt nach dem Willen der politischen Mehrheit eine Asphaltdecke.
Da die rund 8,5 Kilometer lange Strecke auch durch Naturschutzgebiet führt, hatte sich der Landschaftsbeirat ebenfalls ausführlich mit dem Radweg beschäftigt und sich gegen eine Asphaltierung ausgesprochen. Der Kreistag folgte jedoch nicht den vom Beirat formulierten Bedenken. Er beauftragte vielmehr die untere Landschaftsbehörde, eine landschaftsrechtliche Befreiung für den Asphaltausbau zu erteilen. „Fahrradweg und Naturschutz in Welver, zwei Meldungen“ weiterlesen

Kreisstadt Unna veröffentlicht Katalog „Spätwerk und Rückblick“ von Wilhelm Buschulte

Zu Ehren des 90. Geburtstags des bedeutenden Unnaer Künstlers Wilhelm Buschulte stellte Bürgermeister Werner Kolter heute (16. Dezember 2013) im zib einen Katalog über die Werke der letzten Schaffensjahre vor. Neben der Witwe Maria Buschulte und den Söhnen Wilhelm und Joachim Buschulte waren die Autorin Dr. Annette Jansen-Winkeln und Josef Fink vom gleichnamigen Verlag bei der Präsentation der Publikation anwesend.

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Predigt über Galater 4, 4-7 am 1. Weihnachtstag, Christoph Fleischer, Werl 2013

Liebe Gemeinde,

kaum ein Fest teilt sich zeitlich so in das Davor und Danach auf, wie das Weihnachtsfest. Das Hauptereignis ist der Heilige Abend und die Heilige Nacht. Auch wenn heute erst der Weihnachtsfeiertag ist, so ist es doch schon der Tag danach. Die Vorbereitung, der Advent ist fast noch wichtiger als das Fest selbst. Aber das Fest ist ein Ereignis: Die Geburt Jesu ist erfolgt. Gott ist Mensch geworden. Vielleicht ist Weihnachten deshalb Feiertag im strengsten Sinn des Wortes, weil es jetzt innezuhalten gilt und zu bedenken, was da mit uns geschehen ist, damals in Bethlehem und immer wieder im Festkalender der Kirche geschieht.
Darüber geht man nicht einfach zur Tagesordnung über, sondern hält inne und feiert. Die Begegnungen in der Familie, die nun kommen werden und die teils schon den Heiligen Abend prägen, sind Teil dieser Feier. Nun gilt es nicht nur das Geschenk auszupacken, sondern es gemeinsam zu bewundern. Wir haben etwas gemeinsam geschenkt bekommen. Gott ist Mensch geworden. In der Erzählung vom Bethlehem wird als Geschenkpapier die Krippe. Aus der Krippe nehmen und bewundern, im Arm halten und herumgeben, dass wollen wir heute am 1. Weihnachtsfeiertag. Das Jesus-Kind ist geboren. Wir wollen gemeinsam Gott auspacken, nehmen und aus der Nähe anschauen.

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Eigene Kraftquellen herausfinden. Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2013

Zu: Clemens Sedmak: Innerlichkeit und Kraft, Studie über epistemische Resilienz, Herder Verlag Freiburg 2013, Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte, Band 14, ISBN 978-3-451-34146-5, Preis: 49,00 Euro

20131213-202449.jpg Clemens Sedmak, Professor für Philosophie und Leiter des Instituts IFZ in Salzburg (Internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen) betreute bereits die interdisziplinäre Arbeit zu „Patristik und Resilienz“ (Akademie Verlag Berlin 2012). Jetzt legt er die Resultate seiner persönlichen Arbeit zum Thema „Resilienz“ vor, die sich besonders darin ausdrückt, dass er den Begriff „epistemische Resilienz“ einführt, der hier auch schon im Untertitel zu lesen ist. „Epistemische Resilienz ist Widerstandskraft, die aus inneren Quellen (im Gegensatz zu äußeren Quellen wie persönlichen Beziehungen, sozialen Kontakten, politischen und rechtlichen Strukturen, institutionellen Rahmenbedingungen, physischen Tangibilitäten oder kulturellen Sichtbarkeiten) gespeist wird.“ (S. 36).
Resilienz selbst ist im Bild gesprochen die Kraft, die ein lebendiger Baum aufweist, um nach einer Windböe, in der er sich neigt, in die Ausgangslage zurückzukehren (kein Zitat).

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