Schwaches Denken in der Theologie? Rezension, Christoph Fleischer, Welver 2018

Zu: Rebekka A. Klein, Friederike Rass (Hrsg.): Gottes schwache Macht, Alternativen zur Rede von Gottes Allmacht und Ohnmacht, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2017, Softcover, 250 Seiten, ISBN: 978-3-374-04877-9, Preis: 34,00 Euro

Ist die Beobachtung der Philosophie richtig, dass die Kritik der Gottesfrage in der Metaphysik, wenn diese zu einem Gottesbild der Allmacht führt, in der Theologie zu diskutieren und aufzunehmen sei und wenn ja, wie? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Workshop am 12. und 13. Mai 2016 in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das hier vorliegende Buch der Professorin Rebekka Klein (Bochum) gemeinsam mit Dr. Friederike Rass (Tübingen) dokumentiert die Beiträge des Workshops. „Schwaches Denken in der Theologie? Rezension, Christoph Fleischer, Welver 2018“ weiterlesen

Predigt über 2. Korinther 13, 11 – 13 zum Sonntag Trinitatis, Christoph Fleischer, Werl 2014

2. Korinther 13, 11-13 (Gute Nachricht Bibel)

11 Zuletzt, liebe Brüder, freut euch, laßt euch zurechtbringen, laßt euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
12 Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle Heiligen.
13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen!

Einstieg –  Assoziationen zum Text:
Streit schlichten: Ich musste an eine Versöhnungsgeste denken, nach einem Streit etwa. Wenn wir als Jungen einen Streit geschlichtet haben, dann wollten wir, dass sich die Kontrahenten die Hand reichen, um sicher zu gehen, dass der Streit nicht gleich woanders weitergeht. Der heilige Kuss muss eine solche Geste gewesen sein. Er dient auch zur Begrüßung von Freunden. Im Streit sind also aus Feinden Freunde geworden. Der Gruß ist ein Zeichen der Einheit. Dass die Menschen unterschiedlich sind, wissen wir. Aber sie sollen im Umgang miteinander geschult sein. Die Gemeinde erinnert an solche Einheit und dazu dient auch die Grußformel. So wie das Glaubensbekenntnis eine gemeinsame Basis herstellt: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen.

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Wie Gott heute lebt – Die dreifache Darstellung des einen Gottes und der Sinn des Lebens – Ein trinitarischer Versuch. Christoph Fleischer, Werl 2013

 

Vorbemerkung

Wenn die Rede von Gott und die Frage nach dem Sinn des Lebens etwas miteinander zu tun haben, dann doch so, dass hier nach einer Erfahrungsebene oder Erfahrungsweise gefragt wird. Sicherlich setzt diese Frage nicht nur voraus, dass die Antwort auf diese Frage nur individuell möglich ist, sondern auch, dass die individuelle Antwort etwas zu tun hat mit den Erfahrungen anderer Menschen. Die Erfahrungsebene, die mit der Religion ins Spiel kommt, hat den Vorteil, dass sie nicht nur in der Gegenwart evident ist, sondern in diese Gegenwart einen reichen Erfahrungsschatz vieler Generationen mit hinein nimmt. Zu diesem Erfahrungsschatz gehört auch die Rede von Gott.

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Das trinitarische Denken von Gott. Eine Sammlung von Zitaten. Christoph Fleischer, Werl 2009

1. a) Die trinitarische Doxologie. Jürgen Moltmann. Der Geist des Lebens. S. 317f
„Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar „Das trinitarische Denken von Gott. Eine Sammlung von Zitaten. Christoph Fleischer, Werl 2009“ weiterlesen