Zu: Rebekka A. Klein, Friederike Rass (Hrsg.): Gottes schwache Macht, Alternativen zur Rede von Gottes Allmacht und Ohnmacht, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2017, Softcover, 250 Seiten, ISBN: 978-3-374-04877-9, Preis: 34,00 Euro
Ist die Beobachtung der Philosophie richtig, dass die Kritik der Gottesfrage in der Metaphysik, wenn diese zu einem Gottesbild der Allmacht führt, in der Theologie zu diskutieren und aufzunehmen sei und wenn ja, wie? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Workshop am 12. und 13. Mai 2016 in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das hier vorliegende Buch der Professorin Rebekka Klein (Bochum) gemeinsam mit Dr. Friederike Rass (Tübingen) dokumentiert die Beiträge des Workshops. „Schwaches Denken in der Theologie? Rezension, Christoph Fleischer, Welver 2018“ weiterlesen
Eine Einführung in die Psalmen, zuerst erschienen im MBK-Verlag Bad Salzuflen 1940, spätere Ausgaben im Hänssler-Verlag und in den Dietrich Bonhoeffer Werken, Band 5, inzwischen gemeinfrei.
In aktuelle Rechtschreibung gesetzt von Christoph Fleischer, Welver 2017
„Herr, lehre uns beten!“
So sprachen die Jünger zu Jesus. Sie bekannten damit, dass sie von sich aus nicht zu beten vermochten. Sie müssen es lernen. Beten-lernen, das klingt uns widerspruchsvoll. Entweder ist das Herz so übervoll, dass es von selbst zu beten anfängt, sagen wir, oder es wird nie beten lernen. Das ist aber ein gefährlicher Irrtum, der heute freilich weit in der Christenheit verbreitet ist, als könne das Herz von Natur aus beten. Wir verwechseln dann Wünschen, Hoffen, Seufzen, Klagen, Jubeln – das alles kann das Herz ja von sich aus – mit Beten. Damit aber verwechseln wir Erde und Himmel, Mensch und Gott. Beten heißt ja nicht einfach das Herz ausschütten, sondern es heißt, mit seinem erfüllten oder auch leeren Herzen den Weg zu Gott finden und mit ihm reden. Das kann kein Mensch von sich aus, dazu braucht er Jesus Christus.
Emmanuel Lévinas: Schwierige Freiheit, Versuch über das Judentum, aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Jüdischer Verlag, Frankfurt am Main 2017, die 1. Auflage der dieser Ausgabe erschien 1992, Softcover 1992, 186 Seiten, ISBN 978-3-633-24112-5, Preis: 15,00 Euro
Eine interessante Erfahrung beim Rezensieren ist die, dass während des Schreibens partiell eine zweite Lektüre erfolgt. Diese Erfahrung ermöglicht hier der Buchmarkt durch ein Reprint als Neuauflage, sodass die Leserinnen und Leser zu einer erneuten Lektüre eingeladen sind, oder, wenn sie diese Arbeiten von Emmanuel Lévinas nicht kennen, dazu, sie zur Kenntnis zu nehmen.
Das Buch „Schwierige Freiheit“ ist eine Aufsatzsammlung, in der Texte aus unterschiedlichen Ausgaben und Quellen von Emmanuel Lévinas zusammengestellt sind, die insgesamt mit dem Judentum zu tun haben (Link zum Inhaltsverzeichnis siehe unten). Das sind kurze Artikel aus Zeitschriften genauso wie längere Aufsätze und Vorträge. Die umfangreichsten Texte sind die „messianische(n) Texte“ (46 Seiten) und die Niederschrift des Vortrags über Franz Rosenzweig „‘Zwischen wie Welten‘ (Der Weg von Franz Rosenzweig)“ (25 Seiten). In dieser Rezension soll keine weitere Inhaltsangabe erfolgen, sondern ich möchte einige Sätze zitieren, die mir bei der Lektüre aufgefallen sind, Sätze zum Judentum, die ich als Christ eigentlich ebenso formulieren könnte. „Jüdische Religion, philosophisch betrachtet, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2017“ weiterlesen
Predigt über Lukas 15, 1-10, die Predigt wird gehalten in Lohne und Bad Sassendorf am dritten Sonntag nach Trinitatis.
1 Es nahten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.
3 Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: 4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er’s findet? 5 Und wenn er’s gefunden hat, so legt er sich’s auf die Schultern voller Freude. 6 Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. 7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.
8 Oder welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und einen davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet? 9 Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. 10 So, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
Liebe Gemeinde,
Zunächst sollten wir die beiden Gleichnisse aufgreifen. Jesus sagt ja, dass das zentrale Motiv bei beiden Vorfällen zu vergleichen ist, der Suche nach dem verlorenen Schaf und der Suche nach dem verlorenen Silbergroschen.
Ich versuche mir die Situation, die das verlorene Schaf betrifft, einmal genauer bildlich vorzustellen.
Zwei Hirten am Ende eines langen Arbeitstages, nennen wir sie Joseph und Jakob:
Joseph: „Wir haben noch zwei Tage vor uns, dann sind wir wieder an unserem Hof angekommen. Ich hoffe, dass wir den Weg ohne Schwierigkeiten zurücklegen, denn der Viehhändler will kommen, um uns einen Teil der Herde abzukaufen.“
Jakob: „Ich will schnell noch einmal gehen, um die Herde durchzuzählen. Hoffentlich sind alle Tiere mitgekommen.“
Kommt nach einer Viertelstunde zurück: „Du, Joseph, ich glaube, dass das schwarze Lamm zurückgeblieben ist. Ich glaube, dass ich den Weg zurückgehen muss, um nach dem verlorenen Tier zu suchen.“
Joseph: „Das ist zwar schade, aber wenn wir das machen, verlieren wir wertvolle Zeit. Wir müssen morgen weitergehen. Auf das eine Schaf müssen wir verzichten. Bestimmt ist es ja von einem Wilderer oder einem wilden Tier gefangen worden.“
Jakob ärgerlich: „Nein, das sehe ich nicht ein. Wir wollen kein Tier zurücklassen und kein Tier aufgeben. Ich möchte doch zurückgehen und das verlorene Schaf suchen. Jedes Tier gehört zur Herde. Wir dürfen auch das eine Schaf nicht so schnell verloren geben. Wenn ich es heute Nacht nicht finde, dann müssen wir es verloren geben, aber vorher nicht.“
Jakob geht den Weg im Mondlicht zurück. Nach vier Stunden findet er das Schaf allein an einer einsamen Stelle in der Wüste, nimmt es auf die Schultern und kehrt zurück.
Jakob: „Hallo Freunde, schaut her, ich habe es wiedergefunden, das schwarze Lamm. Es stand an einer einsamen Stelle und hat wohl den Anschluss verpasst.“
Joseph: „Danke, dass du dich doch auf den Weg gemacht hast. Wir freuen uns doch alle, dass die Herde wieder vollständig ist.“ Und lasst uns dann weiterziehen.
Ich meine, dass aus dieser fiktiven Schilderung hervorgeht, dass die Suche nach dem verlorenen Schaf ein selbstverständlicher Teil des Hirtenberufs ist. Der Hirte ist ja ein Landwirt, der insgesamt für die Tiere seiner Herde verantwortlich ist. Vielleicht muss er Verluste riskieren, aber zugleich doch alles dafür tun, diese Verluste so gering wie möglich zu halten.
Der Hirte ist ein Bild des Königs. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Das ist zwar nicht der einzige Psalm Davids, aber doch einer der wichtigsten. David ist der typische König, der sich für das Volk einsetzt. Er ist der gute Hirte, so wie Gott für ihn der gute Hirte ist.
Die Anfangsfrage des Gleichnisses zeigt doch, dass es einfach dazugehört, das verlorene Tier zu suchen, und auf die Schultern zu nehmen, wenn er es findet. Der Hirte, der ein Schaf auf der Schulter trägt, das ist der gute Hirte, der ein verlorenes Schaf gesucht und zur Herde zurückgebracht hat.
Das Gleichnis zeigt Jesu politische Verkündigung. Er kritisiert die gegenwärtigen Machthaber als schlechte Hirten, weil sie die Menschen aufgeben, die auf der Strecke bleiben. In der Erzählung des Lukas werden aus diesen verlorenen Menschen die ehemaligen Sünder, bei denen Jesu zu Gast ist und die zur Gemeinde gehören.
Interessant finde ich, dass das zweite Gleichnis bewusst von einer Frau handelt. Der Inhalt ist ja nicht viel anders als beim ersten. Aber der Akzent der Suche eines Silberstücks im Haus soll wohl bewusst einen anderen Teil der Zuhörerschaft ansprechen. Das, was beiden Gleichnissen gemeinsam ist, ist die Aussage, dass der Fund Freude auslöst. Um dieser Freude willen lohnt sich die Suche nach dem verlorenen Schaf und die Suche nach dem Silberstück.
Einen Hinweis habe ich bei Dietrich Bonhoeffer gefunden, den ich aus einer Andacht zitieren möchte. Bonhoeffers Andacht handelt ausschließlich von einem einzigen Wort: Freude.
„Gottes Wort schafft Freude in dem, der es aufnimmt. Es ist die Freude über die wiedergeschenkte Gemeinschaft mit Gott. Es ist die Freude über die Erlösung aus Furcht und Sünde. Es ist die Freude des Verirrten, der nach langer Nacht den rechten Weg wiedergefunden hat. Gott bereitet dem Menschen festliche Freude. Er ist selbst der Ursprung aller Freude, ja, Gott selbst kennt die Freude. […] An dieser Freude Gottes an der Erlösung und dem Glauben seines Volkes teilzunehmen sind wir geladen. Gottes Wort selbst ist voll dieser Freude Gottes, die bei uns anbrechen soll. Über die Fleischwerdung des Wortes Gottes in Jesus Christus steht die große Freudenverkündigung. […] Wo das Wort Gottes ist, da ist Freude. […] Vollkommene Freude ist das Geschenk des Wortes Gottes an seine Hörer. Gott will Freude. […] Gottes Wort ist der Ursprung aller Freude, und die Wege seiner Zeugnisse sind solcher Freude voll. Denn es sind die Wege, die Gott selbst gegangen ist und mit uns geht. Wo aber Gott mit uns ist, da ist Freude und diese Freude wird niemand von uns nehmen.“
(Dietrich Bonhoeffer, Predigten, Auslegungen, Meditationen, hrsg. Von Otto Dudzus, Chr. Kaiser Verlag München 1985, S. 423/424, Meditationen über Psalm 119, Fragment, 1939/1940).
Jesu Verkündigung zielt also bewusst auf die Freude Gottes. Diese steht aber wohl im Gegensatz zum Verhalten der schlechten Hirten, die sich um das Verlorene nicht zu kümmern scheinen. Die Frage der Zöllner und Sünder, die den Pharisäern und Schriftgelehrten in den Mund gelegt wird, ist die Frage danach, wozu Jesus die Gemeinschaft dieser Menschen sucht, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen sind.
Es ist aber meines Erachtens keine schlichte Gnadenpredigt, sondern eine Aussage, die die Gnade Gottes in Beziehung setzt zu der Kritik derer, die Jesu Vollmacht nicht anerkennen wollen. Jesu Vollmacht besteht darin, im Namen Gottes Menschen zu heilen und ihnen die Sünden zu vergeben. Jesus will diese Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zurückholen. Ja, er geht sogar noch weiter, denn er will, dass wir jeden Menschen als ein Kind Gottes ansehen.
In den Beispielen der Bibel stellt sich Jesus als der von gesandte Retter dar. Die Frage der Schriftgelehrten wird gelautet haben: Woran erkennen wir den Messias? Diese Frage wird von Jesus gestellt und zugleich beantwortet. Der Messias ist der gute Hirte, der Hirte, der die Freude Gottes verkündigt. Alle Menschen sind eingeladen, sich dem Bund Gottes anzuschließen. Jesus ist dagegen, die Gesetze so zu verschärfen, dass sie Menschen ausschließen. Jesus legt die Thora so aus, dass sie zum Leben hilft und kein Instrument der Ausgrenzung ist. Jesus scheut die Verbindung zu den Zeloten nicht, die die Fremdherrschaft bekämpfen, aber er plädiert dafür, die Verwirklichung des Reiches und des Friedens Gott selbst zu überlassen. Seine Macht liegt allein in seinem Wort. In ihm ist das Wort Gottes Mensch geworden.
Jesus nennt sich selbst ein Kind Gottes, um allen zu zeigen, dass sie ebenfalls Kinder Gottes sind. Er ist der Christus, der Gesalbte, um allen zu zeigen, dass sie in seinem Sinn als Gesalbte und von Gott gewollte Söhne und Töchter leben können. Er verheißt nicht die Verwirklichung der Macht, sondern das Wirken des Geistes. Gott ist die Liebe und damit ist Gott das Zeichen der Freude!
Ich wiederhole noch einmal den Roten Faden des Textes:
Was steckt hinter dem Vorwurf, der den Schriftgelehrten und Pharisäern in den Mund gelegt wird. Ich meine, dass man aus dem Satz den Auftrag Jesu entnehmen kann, hier in der Gestalt des Vorwurfs: „Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.“ Jesus zeigt die Annahme der Sünder, weil er damit seinen eigenen Auftrag verbindet. Damit geht es weniger um die früher immer so beschworene Gesetzlichkeit, sondern um die Mitte der Botschaft Jesu, um seinen eigenen Auftrag.
Als Mensch ist Jesus der Sohn Gottes. Der Sohn Gottes ist im Alten Testament der rechtmäßige König in der Nachfolge Davids. Wenn Jesus sich selbst Sohn Davids nennt, bekräftigt er seinen Anspruch.
Jesus ist aber auch zugleich der Menschensohn, der bei Gott lebt, der vom Himmel gekommen und zu Gott zurückgekehrt ist. Alle Worte der Bibel sind immer auch Verkündigung des Auferstandenen, der zu Gott zurückgekehrt ist. Der Menschensohn ist also kein Mensch, sondern Gott selbst, ein Teil von Gott und eine göttliche Person.
Die Rückkehr der Sünder und die Freude im Himmel gehören zusammen. Die von Jesus beschriebene Sündenpredigt ist kein Mittel der Disziplinierung, sondern eine Verkündigung der christlichen Freiheit. Der Begriff Sünde kann und darf nicht gegen die Zusage der Freude Gottes ausgespielt werden. Wie bei dem verlorenen Groschen ist es die Freude vor den Engeln Gottes.
Die Kirche, die Gottes Wort im Namen Jesu verkündigt, ist dazu da, die Freude Gottes zu den Menschen zu bringen. Sie macht sich eher auf die Suche nach den Verlorenen als nach der Effektivität und dem Profit zu fragen. Sie ist nicht dazu da, den Menschen einen Handel anzubieten, durch den sie mit Gott ins Reine kommen, sondern zu verkündigen, dass Gottes Gnade umsonst ist, nicht von bezahlbaren oder praktizierbaren Bedingungen abhängig. Die völlig grundlose Freude Gottes, die Jesus bis zum Kreuzestod verkörpert, wird hier gepredigt und von Jesus auf die Urgemeinde übertragen. Kirche ist dazu da, den Menschen den Weg zu Gott ermöglichen und nicht dazu da, ihn zu versperren.
Die Buße, die Rückkehr zu Gott ist jederzeit möglich. Gott selbst sucht die verlorenen Schafe, in dem er Jesus, den guten Hirten schickt, der in der Gemeinschaft mit Zöllnern und Sündern Gottes Nähe und Barmherzigkeit verkündigt.
Und daraus wird deutlich, dass Jesus, wenn er im Wort gegenwärtig ist, auch die Freude Gottes in den Alltag hineinbringt. Jesus bringt keine Hinterwelt und keine Gegenwelt, sondern will diese Welt in der wir leben verändern. Er lässt sich von keinen Tabus und Vorurteilen davon abhalten, die Freude Gottes allen Menschen zusagen zu lassen. Daher steht die Kirche immer an der Schwelle zur Gesellschaft. Sie ist keine politische Partei, aber sie lädt dazu ein, sich einzumischen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Im Sinne unseres Textes ist es wohl doch eher der Einsatz für das Verlorene und die Verlorenen in der Welt, der zum Auftrag der Kirche gehört. Gemeint sind aber immer alle. Gemeint ist das Reich Gottes als Einladung für alle.
Johannes 7, 37 – 39 (Predigt am Sonntag Exaudi in Neuengeseke und Möhnesee-Völlinghausen)
37 Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! 38 Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen. 39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
Liebe Gemeinde,
dieser kurze Abschnitt ist doch wohl ganz schön aus dem Zusammenhang herausgetrennt. Ich habe mir für heute vorgenommen, diesen Vorgang rückgängig zu machen. Das siebente Kapitel des Johannesevangeliums ist dem Laubhüttenfest gewidmet, genannt Sukkot. Das passt zwar vom Kalender her nicht zwischen Ostern und Pfingsten, ist aber insofern auch eine sinnvolle Vorbereitung auf Pfingsten, da es sich dabei auch um ein großes jüdisches Fest handelte, das Wochenfest, das eben genau 49 Tage nach dem Passah gefeiert wurde. „Predigt über Johannes 7, Christoph Fleischer, Welver 2017“ weiterlesen
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