Fukushima – Mahnung und Auftrag, Gedenken und Mahnwache in Werl am 15. März 2014 (Christoph Fleischer, aus Pressematerial von Konstanze Kubath zusammengestellt und ergänzt)

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Werl. Am 11.März 2011 traf nach einem schweren Erdbeben eine Tsunamiwelle und ein Erdbeben Fukushima und das Kernkraftwerk der Stadt – mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur.
28 Jahre nach Tschernobyl und drei Jahre nach Fukushima engagieren sich viele Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswochen:  „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. So haben auch die Werler Grünen eine Mahnwache am Samstag den 15.März durchgeführt. Es haben etwa 30 Menschen aus Werl und Umgebung an der Mahnwache teilgenommen. Gemeinsam setzten sie und andere sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophen bei der Gestaltung von Zukunft berücksichtigt.

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„Lieber Hirte als Schaf sein“

Hinweis auf das Predigtbuch mit Bildern von Susan Schöne.

https://www.frommverlag.de/site/empfohlene-buecher/45

Diese Predigten sind im Kirchenjahr 2012/2013 entstanden und
in Kirchen des Evangelischen Kirchenkreises Soest gehalten
worden. Alle Predigten sind zusätzlich zuvor auf der Homepage
www.der-schwache-glaube.de veröffentlicht worden. Dabei
stellen sie keine Diktate oder Abschriften dar, sondern
ausgearbeitete Konzepte, die im freien Vortrag auf eine konkrete
Gemeinde hin ausgerichtet werden. Die Abbildungen dieses
Predigtbuches hat Susan Schöne zur Verfügung gestellt. Es sind
Beispiele ihrer Serie „schwarz/weiß“. Susan Schöne hat Malerei
studiert und ihr Atelier ist in Dortmund. Dort arbeitet sie
vorzugsweise an Mischtechniken, die in freier, zeichnerischer
Malweise und größtenteils in Schwarz-Weiß entstehen. Es ist
gleichermaßen eine Herausforderung als auch eine „Beruhigung“
ausschließlich mit „Schwarz“ und „Weiß“ zu experimentieren und
Grenzen auszutesten. Schwarz und Weiß als Paar verkörpern die
Prinzipien von Licht und Finsternis. Es sind Gegensätze (Leben &
Tod, Gut & Böse, Yin & Yang), die jedoch einander brauchen, um
existieren zu können. Mehr Infos, auch über Tierportraits, gibt es
unter: www.susan-schoene.de.

Christoph Fleischer, Susan Schöne: Lieber Hirte als Schaf sein, Predigtbuch mit Bildern von Susan Schöne, www.frommverlag.de ISBN 978-3-8416-0454-5, Preis: 17,90 Euro (zu beziehen im Buchhandel und bei Amazon.de)

Das geeinte und einende Wesen der Frau, Rezension von Danièlle Weiss, Kufstein, Austria 2014

Zu: Henri Boulad: STARKES TUN-STÄRKERES SEIN, Leid und Sendung der Frau, Otto Müller Verlag, Salzburg, zweite Auflage 1999, ISBN 3-7013-0963-9, Preis: 19,90 Euro
„ Nichts hat sich in mir entwickelt ohne den Einfluss der Frauen!“ (Teilhard de Chardin) (S. 102)
Eine Hommage an die Frau, eine Lanze gebrochen für die Weiblichkeit, Betrachtungen voll Empathie und tiefer Wahrheiten. So in etwa könnte man ausrufen, immer wieder aus Neue, beim Lesen dieses Buches. Voll Geist und Spiritualität erfrischt es Kopf und Herz mit einer Fülle an positiven Betrachtungen und Zitaten, weit weg von oberflächlichen Klischees und platten Kalendersprüchen.
Im zweiten Teil zumindest, den vorzuziehen ich den geneigten Leser/innen ans Herz legen möchte. Wie der Untertitel schon andeutet, teilt der Autor sein Thema und Buch eben in LEID und SENDUNG der Frau.

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Predigt am 2. Sonntag der Passionszeit Reminiszere über Hebräer 11, 8-10, Christoph Fleischer, Werl 2014

In solchem Vertrauen gehorchte Abraham, als Gott ihn rief. Er brach auf in das Land, das er als Erbbesitz bekommen sollte, und verließ seine Heimat, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Und in solchem Vertrauen lebte er in dem Land, das Gott ihm zugesagt hatte, als ein Fremder und in Zelten, zusammen mit Isaak und Jakob, die dieselbe Zusage bekommen hatten. Denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat.

Liebe Gemeinde,

diese kleine Bibelstelle nimmt Bezug auf die Geschichte von Abraham. Abraham wird heute als Glaubensvater der drei abrahamitischen Religionen verstanden. Die drei Religionen Judentum, Islam und Christentum haben also verschiedene Mütter, aber einen Vater, um im Bild zu bleiben. Die Frage nach Abraham ist die Frage danach, was diese Religionen verbindet, und das ist schon einfach zu sagen: Es ist der Glaube an den einen Gott. „Predigt am 2. Sonntag der Passionszeit Reminiszere über Hebräer 11, 8-10, Christoph Fleischer, Werl 2014“ weiterlesen

Die Zukunft ist weiblich, Rezension von Danièlle Weiss, Kufstein (Österreich) 2014

Zu: Michaela Zadra, TOCHTER – MUTTER – WEISE FRAU, Die Kraft der Weiblichkeit entdecken, Verlag Kamphausen Bielefeld 2014, ISBN: 978-3-89901-704-5, Preis:?
Zugegeben, Bücher über weibliche Spiritualität erregen immer meine Aufmerksamkeit und stoßen auf Interesse. Bei mir, der dieser Themenkreis nun einmal sehr nahe ist, und sicher auch bei vielen anderen Frauen. Und auch Männern. Nicht nur in Anbetracht einer gerade vorherrschenden Orientierungssuche (…in Zeiten wie diesen, wäre man geneigt zu sagen) aus dem Bedürfnis heraus einfache, klare Zugänge und Hilfestellungen, auch Antworten und Lösungen auf die vielfältigen Fragen und Probleme einer immer komplizierteren Welt zu finden, gerade im Bewusstsein des so notwendigen Paradigmenwechsels, der als letzte Hoffnung wieder einmal auf den Schultern der Frauen lastet, von denen, wie könnte es anders sein, die „Rettung der Welt“ vielfach erwartet wird. Spätestens seit Ottfried Eberz, (Von Aufstieg und Niedergang des hoministischen Zeitalters) den Matriarchats-, Göttinnen-, Theologinnen- und anderen Vor-und Nachdenkerinnen des feministischen Manifestes aus den 60er und 70er Jahren steht eindeutig fest:
DIE ZUKUNFT IST WEIBLICH-ODER SIE IST GAR NICHT!

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