Fragen zu Sexualität und Aids, Berufskolleg, Einzelhandel, Dokumentiert von Christoph Fleischer, Werl 2012

Wo hast du am liebsten Sex? Wie… ? Warum gibt es Sexualität? Was ist Sexualität? Wer hat euch über Sexualität aufgeklärt?

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Weihnachtspredigt über Johannes 3, 31-36, Christoph Fleischer, Werl 2012

Gottes Sohn bringt das Leben (Gute Nachricht Bibel)

31 Er, der von oben kommt, steht über allen. Wer von der Erde stammt, gehört zur Erde und redet aus irdischer Sicht. Er aber, der vom Himmel kommt, 32 bezeugt das, was er dort gesehen und gehört hat. Doch keiner hört auf ihn. 33 Wer auf ihn hört, bestätigt damit, dass Gott die Wahrheit sagt. 34 Der von Gott Gesandte spricht ja die Worte Gottes, denn Gott gibt ihm seinen Geist in grenzenloser Fülle. 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. 36 Wer sich an den Sohn hält, hat das ewige Leben. Wer nicht auf den Sohn hört, wird niemals das Leben finden; er wird dem Zorngericht Gottes nicht entgehen.

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In der Kirche bleiben. Zwischenruf. Christoph Fleischer, Werl 2012

Vorbemerkung: Die Fragen dieses kurzen Artikel formulierte ich im konkreten Dialog mit einer Person, die den Kirchenaustritt überlegt. Meine Antwort darauf wollte ich bewusst so halten, dass sie allgemein gelten kann.

Die Frage nach dem Kirchenaustritt stellt sich trotzdem praktisch wie theoretisch. Ich kann diese Entscheidung ein wenig nachfühlen, da ich vor 10 Jahren aus einer politischen Partei ausgetreten bin, der ich mich seit meiner Jugend verbunden fühlte. „In der Kirche bleiben. Zwischenruf. Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen

Sekten mit Humor statt mit Hass beschreiben, Rezension von Gerhard Kracht, Recklinghausen 2012

Zu: Gerald Willms, „Die wunderbare Welt der Sekten. von Paulus bis Scientology.“ Vandenhoeck &Ruprecht, Göttingen 2012

Gehören für den Gerald Willms die „Sekten“ zur wunderbaren Welt dazu? Der Autor lässt daran kaum Zweifel. Die Vorzeichen vor dem, – wie dann auch immer gedeuteten Begriff: „Sekten“, – waren im gewohnten Denken mit einer Minusklammer versehen. Gerald Willms bleibt in Beschreibung und Beurteilung unterschiedlicher religiöser Phänomene, geschmeidig und leichtfüßig. Dabei liefert er einer Fülle von wissenschaftlichen Fakten, die seine Sichtweise bestätigen. Unspektakulär klärt der Autor in einer Sprache auf, die in den Überschriften, einer Panik -erzeugenden Horror-Geschichte entbehrt.

Willms eigene Zugangsweise unterscheidet sich von den bekannten kirchlichen Kompendien. Die großkirchlich eingeleitete Frage: “Ist eine bestimmte Gruppe mit den Richtlinien der Großkirche in Übereinstimmung zu bringen, oder eben nicht?“,  entfällt bei Willms. Die Frage: „Darf man,- oder darf man nicht?“, wurde bis dato kirchlich erörtert. Willms hingegen sortiert nicht „gut und böse“ aus. Er lässt das Spektrum religiöser Erscheinungen einfach nebeneinander existieren. Für Willms trifft die gängige Anti- Sekten-Polemik  nicht zu. Das gewohnte „schwarz –weiß- Denken“, fordert deshalb bei der Lektüre der wunderbaren Welt einige Konzentrationsübungen.

Das Buch ist im eigentlichen Sinne die endgültige Aufgabe der ehemaligen alleingültigen kirchlichen Hoheitsrechte: Was als „richtig“ oder „falsch“ einzuschätzen ist, definierte im christlichen Abendland die Religion in Gestalt der Großkirchen. Was religiös „richtig oder falsch“ war, wurde von Gewalt und Inquisition durchgesetzt, und mit dem Aufkommen der Sektenbeauftragten Anfang der siebziger Jahre weitergesponnen. „Sekten mit Humor statt mit Hass beschreiben, Rezension von Gerhard Kracht, Recklinghausen 2012“ weiterlesen

Fertig zum Kentern? Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2012

Zu: Marie Katharina Wagner: Die Piraten, Von einem Lebensgefühl zum Machtfaktor, Gütersloher Verlagshaus Gütersloh 2012, ISBN 978-3-579-06645-5, Preis: 19,99

Das Buch über die Piraten-Partei der FAZ Autorin Marie Katharina Wagner erschien am 26.11.2012, einen Tag nach dem Bundesparteitag der Piraten zum Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013. Typisch für die Piraten war bei dieser Veranstaltung, dass eine Versammlung nicht in der Lage war, ein vollständiges und durchstrukturiertes wirtschaftspolitisches Wahlprogramm zu beschließen. Immerhin konnten einige Positionen die Mehrheit der Delegierten finden, so dass die Partei über den Ansatz eines Profils verfügte. Warum? Es wäre doch ein Leichtes gewesen, die Positionen über Internet und Twitter vorab abzustimmen und zur Übereinstimmung zu bringen. „Fertig zum Kentern? Rezension von Christoph Fleischer, Werl 2012“ weiterlesen