Kunstausstellung: Farben des Weltfriedens, Pressemitteilung, Münster 2020

Sechs Künstlerinnen und Künstler stellen gemeinsam aus, um in Münster ein Zeichen des interkulturellen Zusammenschlusses zu setzen: „Farben des Weltfriedens“ heißt die Ausstellung im Haus der Niederlande des Krameramtshauses. Zu sehen sind Bilder und Skulpturen von Ofelia Imanova, Kristian Niemann, Evelyn Ocón, Ildirim Sultanov, Ali Zülfikar sowie dem 2005 verstorbenen Osman Polat. Die Kunstausstellung wird gemeinsam vom städtischen Kulturamt und dem Verein Kaktus Münster organisiert und am Donnerstag, 13. Februar, 18 Uhr, eröffnet. Es sprechen Bürgermeisterin Beate Vilhjalmsson und Dr. Michael J. Rainer, 1. Vorsitzender von Kaktus.

Das Foto zeigt ein Ölgemälde der in Köln lebenden Malerin Imanova mit ihrem Blick auf die Rheinmetropole.

Ausstellung zu Reformation und Taufe, Pressemeldung Stadtmuseum Münster

 

30.08.2017

Die Macht des Wassers – Taufen in der Reformation

500 Jahre Reformation / Gemeinsame Ausstellung von Stadtmuseum Münster und Evangelischer Kirchenkreis Münster / Ab 1. September

Erwachsenentaufe, Kupferstich, um 1660. Foto: Stadtmuseum Münster.

Münster (SMS) Im 21. Jahrhundert bietet das Sakrament der Taufe wenig Konfliktstoff zwischen den Kirchen. Vor 500 Jahren war dies anders, da stritten Erwachsenentäufer wie in Münster mit der katholischen Kirche und mit Martin Luther, den Befürwortern der Kindertaufe. In der Ausstellung werden deshalb die drei unterschiedlichen Taufverständnisse und Taufrituale in einer inszenierten Gegenüberstellung verständlich gemacht. Das Stadtmuseum Münster präsentiert gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis Münster  „Die Macht des Wassers – Taufen in der Reformation“ vom 1. September bis 14. Januar 2018. „Ausstellung zu Reformation und Taufe, Pressemeldung Stadtmuseum Münster“ weiterlesen

Zimbabwe-Ausstellung in Cappenberg, Pressemitteilung

Die Bildhauer aus Zimbabwe
Kreis Unna. Während der Umbau- und Renovierungsphase im Schloss Cappenberg zeigt der Kreis Unna in der Stiftskirche nebenan ausgewählte Werke der Bildhauer aus Zimbabwe. Fortgesetzt wird damit die mit Puccinelli-Skulpturen begonnene „Kunst in der Kirche“. Die neue Ausstellung wird am Sonntag, 23. Juli eröffnet und ist bis zum 17. Dezember in der Cappenberger Stiftskirche zu sehen.

Öffnungszeiten

(außerhalb der Gottesdienste)
Dienstag bis Freitag | 13.30 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag | 10 bis 17 Uhr


Die Steinskulpturen aus der Kunsthalle Schnake sind im Kontext der afrikanischen Kunst und Kulturgeschichte eine Ausnahmeerscheinung. Als Synthese aus Tradition und Moderne gelten sie als ein Phänomen, das es in keinem anderen Land des Kontinents gegeben hat.

Obgleich erst Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden, gehört diese neue Kunstform zu den prägendsten unserer Zeit. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus Zimbabwe sind in den bedeutendsten Sammlungen und den größten Häusern der Welt zu finden, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Musée Rodin in Paris sowie Galerien und Museen in London oder Sydney. „Zimbabwe-Ausstellung in Cappenberg, Pressemitteilung“ weiterlesen

Vielfalt statt Spaltung, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2017

Zu:

Heinrich Theodor Grütter, Magdalena Drexl, Axel Heimsoth, Reinhild Stephan-Maaser (Hg.): Der geteilte Himmel, Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr, Ruhr-Museum, Klartext-Verlag, Essen 2017, 431 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-8375-1751-4, Preis: 24,95 Euro

Eine Bemerkung vorweg: Kauft das Buch nicht gebraucht! Denn es wiegt knapp 2 kg und kostet dann entsprechend Porto. Bestellt es portofrei oder nehmt es einfach im Laden oder auf der Ausstellung mit. Ja, wenn es einmal in den Ferien so richtig regnet, dann ist es doch einfach ideal, sich ins Auto oder besser in den Zug zu setzen und das Freilicht-Technik-Museum Zollverein in Essen anzufahren. Die Ausstellung befindet sich in einem Gebäude ganz am Anfang des Zechengeländes, in der sogenannten Kohlenwäsche (Ruhrmuseum). Wenn Ihr nicht dazu kommt, dorthin zu fahren, lest im Buch den Abschnitt über die „Gestaltung der Ausstellung“ von Bernhard Denkinger. Der Ausstellungsraum erinnert vom Grundriss her an eine gotische Halle. Eine Abbildung zeigt in einem 3-D-Modell die aufwändige Gestaltung des Ausstellungsraums mit einer leicht gekrümmten, hängenden Deckenkonstruktion, die den Himmel über der Ruhr symbolisieren soll. Es handelt sich jeweils um von verschiedenen Seiten begehbare Ausstellungsinseln, die ein authentisches mediales Erlebnis vermitteln wollen. „Vielfalt statt Spaltung, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2017“ weiterlesen

„Manege frei“ im Stadtmuseum in Münster

In die Welt der Clowns, Seiltänzer, Löwendompteure und Jongleure entführt die neue Sonderaustellung im Stadtmuseum. 5000 Playmobilfiguren aus dem Schatz des Hamburger Sammlers Oliver Schaffer nehmen große und kleine Museumsgäste mit auf eine Reise durch den Zirkus. Erzählt wird in „Mange frei für Playmobil“ zugleich die Geschichte des europäischen Zirkus` auch mit Stationen aus Münster. Zur Eröffnung am Sonntag, 13. Oktober, um 16 Uhr sind Interessierte willkommen. Der Eintritt ist frei. Foto: Stadt Münster

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